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06.03.2019 / 29 Adar I 5779

Deutschlandpremiere Film

Foto: Claudia Rohrauer 66.000 Namen erinnern an die ermordeten österreichischen Jüdinnen und Juden. Mehr als achthundert Menschen schrieben die Namen der Ermordeten mit weißer Schulkreide auf den Asphalt der Prater Hauptallee in Wien, beziehungsweise nach anhaltendem Regen auf Papier.

Von allen Namen wurden mit einer analogen 16mm-Kamera Einzelbilder gemacht. Sie ergeben einen Film von etwa 50 Minuten Länge bei 24 Bildern/Namen pro Sekunde mit Experimentalfilm-Charakter. Die Dokumentation von Eva Kneer erklärt das Projekt „Schreiben gegen das Vergessen“ und den Film „66.000“.

„Szenisches Erinnern der Shoah“

Unter diesem Titel, spricht Dr. Kurt Grünberg vom Sigmund-Freud-Institut über die transgenerationale Tradierung extremen Traumas und mit der Künstlerin, den am Projekt beteiligten Kameraleuten und dem Produktionsleiter Felix Stent darüber wie viel an szenischem Erinnern in dem Projekt „Schreiben gegen das Vergessen“ und dem Film „66.000“ stecken.

  • Deutschlandpremiere „66.000“, ein Film von Margarte Rabow
  • Die Dokumentation zum Film von Eva Kneer
  • Gespräch „Szenisches Erinnern der Shoah“ mit Dr. Kurt Grünberg

Termininfos

Termin
06.03.2019
Einlass
19:30 Uhr
Eintritt
8 Euro
Karten
telefonisch unter 069 5970845
Veranstalter
Mal Seh'n Kino
Veranstaltungsort

Adlerflychtstraße 6
60318 Frankfurt am Main

 069 5970845
 069 557342
 info@malsehnkino.de
 www.malsehnkino.de

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