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Achim-Lavi Frankfurt und Club Sababa stellen sich vor

Mit wachsendem Zuspruch agieren die Organisation Achim-Lavi und Club Sababa in Frankfurt. Beide richten sich an junge Menschen, die noch studieren oder aber auch schon mitten im Berufsleben stehen.

Dazu zählt beispielsweise die Gruppe „Jewish Experience“ deren gleichnamige Facebook-Gruppe jeweils die neusten Informationen zu Veranstaltungen und Events bietet. Zwei weitere Gruppen stellen wir nachfolgend etwas ausführlicher dar.

So nehmen Sie Kontakt auf

Die Aktivitäten der Lavi-Shlichot sind für alle Gemeindemitglieder zwischen 18 und 35 Jahren offen, Informationen zu aktuellen Events finden Sie auf der Facebook-Seite „Lavi Frankfurt“. Club Sababa ist ebenfalls über Facebook erreichbar, unter „Club Sababa“.

Achim-Lavi

Die Organisation will jungen Leuten im jüdischen Umfeld Spaß bereiten

Bild von Achim-LaviDie Organisation Lavi wurde im Jahr 2012 ins Leben gerufen. Sie arbeitet weltweit mit jüdischen Studenten und Young Professionals im Alter von etwa 18 bis 30 Jahren zusammen. In Zusammenarbeit mit der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) wurde die Organisation 2014 nach Frankfurt geholt, wo sich Achim-Lavi gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde engagiert.

Übergeordnetes Ziel der Organisation ist, das Identitäts- und Zugehörigkeitsgefühl junger Menschen zum jüdischen Volk zu stärken. Um dies zu fördern, arbeiten ehrenamtliche Shlichim (Gesandte) aus Israel zur Unterstützung in den jüdischen Gemeinden. Ziel ihrer Aktivitäten ist es, einen jüdisch-israelischen Rahmen geprägt von einer warmherzigen, familiären Atmosphäre zu schaffen.

Zusätzlich zu den in Frankfurt aufgewachsenen Gemeindemitgliedern kommen jedes Jahr viele junge Erwachsene neu zum Studieren nach Frankfurt. Unabhängig davon, ob sie eine traditionelle Erziehung genossen haben oder zu Hause mit dem Judentum eher wenig in Berührung gekommen sind, suchen viele von ihnen Kontakt zu jüdischem Leben und Anschluss zu jüdischen Menschen ihres Alters. Achim-Lavi möchte ihnen dafür einen Treffpunkt bieten – nicht zuletzt deshalb, weil genau diese Altersgruppe in die Familienplanung eintritt und damit das Gemeindeleben in besonderer Form bereichern wird.

Die Shlichot von Lavi führen einerseits eigene Aktivitäten durch und agieren gleichzeitig als Multiplikatoren für die Angebote der Gemeinde. Sie arbeiten eng mit dem Rabbinat, dem Jugendzentrum und weiteren Gruppen wie Jewish Experience, Chabad und Morascha zusammen. Neben ihren eigenen wöchentlichen Treffen, Shabbatot und Events zu den jüdischen Feiertagen unterstützen die Shlichot die Arbeit der Religionsschule Jeschurun mit regelmäßigen Vorträgen, ergänzen die Arbeit der Hebräisch-Lehrerinnen in der I. E. Lichtigfeld-Schule durch Förderunterricht und bieten Programme im Jugendzentrum an.

Club Sababa

Bei den Treffen geht es vorrangig um die Förderung der Karriere

Club Sababa wurde vom Jugenddezernenten Marc Grünbaum ins Leben gerufen, Leiterin ist Ilana Goldschmidt. Der Club hat im Mai 2016 seinen ersten Geburtstag gefeiert. Es gibt allmonatlich ein Treffen, meistens am dritten Donnerstag im Monat. Dazu wird jeweils ein Referent eingeladen, der spannende Impulse gibt. So werden etwa Karrieremodelle vorgestellt, Ansätze zur Persönlichkeitsentwicklung aufgezeigt oder ein Motivationstraining gemacht. Verschiedene interessante Persönlichkeiten erzählen von ihrer Arbeit und ihrem Karriereweg.

Damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, wird ein koscheres Buffet und Getränke an der Bar angeboten. Sylvaine Dziewinski kümmert sich jeweils darum. Leon und Sergej Spanier sind für die Kommunikation des Club Sababa zuständig.

Über die geschlossene Facebook-Seite „Club Sababa“ kann man um Mitgliedschaft bitten. Dort findet man dann alle relevanten Informationen.

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