Jüdische Volkshochschule Frankfurt am Main
Anmeldefrist zu den Sprachkursen bis 19.03.2023 verlängert
Das Frühjahr/Sommerprogramm läuft vom 27. Februar bis 23. Juli 2023
Das Angebot der JVHS richtet sich an alle, die Interesse an jüdischer Kultur und Geschichte haben. Führungen, Vorträge, Lesungen, kreative Workshops und Exkursionen zu allgemeinen sowie spezifischen Themen gehören ebenso zum Programm wie Hebräisch-, Althebräisch, Jiddisch und Ladinosprachkurse sowie Seminare über jüdische Religionsphilosophie, die den jeweils jüdischen Spuren nachgehen. Darüber hinaus kooperiert die JVHS mit anderen Bildungsträgern der Erwachsenenbildung sowie verschiedenen Institutionen im Kulturbereich der Stadt Frankfurt und darüber hinaus.
Allgemeine Informationen
Buchungs- und Stornierungsinfos, etc.
Im Folgenden finden Sie die aktuellen Termine und Uhrzeiten zu unseren Veranstaltungen. Kurzfristige Änderungen sind immer möglich und werden hier rechtzeitig kommuniziert. Veranstaltungen finden nur bei genügender Teilnehmerzahl statt.
Die Anmeldung zu unserem Programm erfolgt über unsere Webseite, die Sie zu unserem Online-Shop bei eventim weiterleitet.
Wenn Sie eine Stornierung zu Ihrer Buchung vornehmen möchten, setzen wir uns für Sie direkt mit eventim in Kontakt. Schreiben Sie uns hierfür bitte eine E-Mail an: volkshochschule@jg-ffm.de.
Für Schüler*innen, Studierende, Senioren und Schwerbehinderte sowie ALG II-Empfänger gilt der ermäßigte Preis. Für eine Anmeldung mit Frankfurt-Pass wenden Sie sich bitte direkt an uns per Email oder Telefon.
Die Terminvereinbarung für individuelle Gruppenführungen mit maximal 35 Personen durch die Westend-Synagoge erfolgt an:
Frau Riwa Houdayer
Email: synagogenfuehrungen@jg-ffm.de.
Tel: 069-7680 36-137
Für Privatgruppen beträgt die Führungsgebühr 85,00 Euro.
Für Schulen, Universitäten/ Hochschulen sowie andere Multiplikatoren sind Gruppenführungen kostenfrei buchbar.
(Bitte beachten Sie, dass die Terminanfrage ca. einen Monat im Voraus erfolgen muss.)
Während der hessischen Schulferien, gesetzlichen und an jüdischen Feiertagen finden keine Kurse, Veranstaltungen oder Führungen statt.
Sprachkurse
Hebräisch, Ladino und mehr
Die Anmeldung zu unserem Programm erfolgt über unsere Webseite, die Sie zu unserem Online-Shop bei eventim weiterleitet.
(Bei Online-Buchungen kann die Stornierung nicht direkt von uns getätigt werden. Sie müssen sich hierfür direkt mit eventim in Kontakt setzen. Die Kontaktinformationen dazu finden Sie auf Ihrer Anmeldebestätigung.)
Für Schüler*innen, Studierende, Senioren und Schwerbehinderte gilt der ermäßigte Preis. Für eine Anmeldung mit Frankfurt-Pass wenden Sie sich bitte direkt an uns per Email oder Telefon.
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Sollten Sie an einem reinen Digitalkurs interessiert sein, kommen Sie bitte auf uns zu. Ab 5 Teilnehmer*innen bieten wir einen neuen Kurs an.
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MODERNES HEBRÄISCH
Falls Sie sich nicht sicher sind, welches Kursniveau für Sie geeignet ist, bietet unsere Dozentin Riki Zaltzman einen telefonischen Einstufungstest an. Die Terminvereinbarung erfolgt telefonisch oder per E-Mail. Lehrmaterialien werden von der Lehrkraft mitgebracht. Das Lehrbuch Be’al Pe Uvictav Helek Alef wird im Kurs erworben.
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IWRITH 1 (Anfängerkurs) mit Riki Zaltzman
In diesem Kurs lernen Sie zunächst die hebräischen Buchstaben in Druckschrift und in Schreibschrift zu lesen und zu schreiben. Sie schreiben erste Wörter eigenständig und setzen Zeichen für die Vokale. Kurze Texte werden gelesen und grundlegende Vokabeln vermittelt. Ebenso erwerben Sie erste grammatische Kenntnisse wie Nomen im Singular und Plural.
Dienstags, 14. März bis 20. Juni 2023, 18.15 – 19.45 Uhr
13 Termine
Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 203
Regulär 156 €, ermäßigt 130 €
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IWRITH 1 (Online) mit Riki Zaltzman
Mittwochs, 15. März bis 28. Juni 2023, 18.15 – 19.45 Uhr
13 Termine
Ort Online-Sprachkurs per Teams
Regulär 156 €, ermäßigt 130 €
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IWRITH 2 mit Riki Zaltzman
In diesem Kurs lernen Sie die Konjugation der Verben im Präsenz, üben das Stellen von Fragen und deren Beantwortung. Ebenso werden kleine Texte gelesen und kurze Gespräche geführt und die Grammatik von Adjektiven, Personalpronomen und Präpositionen gelernt.
Dienstags, 14. März bis 20. Juni 2023, 19.45 – 21.15 Uhr
13 Termine
Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 203
Regulär 156 €, ermäßigt 130 €
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IWRITH 3 mit Riki Zaltzman
Sie lernen die Formen des Infinitivs und die Regeln für dessen Gebrauch kennen. Sie üben das Lesen hebräischer Texte und Dialoge, über die Sie beginnen zu sprechen. Dazu kommen jetzt auch Themen wie Uhrzeit und Kalender sowie die Unterscheidung zwischen männlichen und weiblichen Zahlen.
Donnerstags, 16. März bis 20. Juli 2023, 18.15 – 19.45 Uhr
13 Termine
Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 203
Regulär 156 €, ermäßigt 130 €
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IWRITH 4 mit Riki Zaltzman
Sie lernen Texte und Dialoge mit weiteren Deklinationen kennen und lesen Texte in Druckschrift. Themen sind die Klasse, der Unterricht, das Zuhause und alltägliche kleine Gespräche. Außerdem beginnen Sie kurze Texte zu schreiben. Vergangenheitsformen und deren Konjugation werden eingeführt und gelernt.
Donnerstags, 16. März bis 20. Juli 2023, 19.45 – 21.15 Uhr
13 Termine
Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 203
Regulär 156 €, ermäßigt 130 €
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IWRITH 5 mit Hanna Jerusalem
Der Umfang von kleinen Gesprächen zu Themen des israelischen Alltags in hebräischer Sprache nimmt zu, und Sie erweitern Ihren Wortschatz und Grammatikkenntnisse. Hinzu kommen neue Verbkonjugationen. Übungen mündlich wie schriftlich werden systematisch erweitert.
Mittwochs, 15. März bis 28. Juni 2023, 18.15 – 19.45 Uhr
13 Termine
Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 203
Regulär 156 €, ermäßigt 130 €
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IWRITH 6 mit Hanna Jerusalem
Der Umfang und die Komplexität von kleinen Gesprächen zu Themen des israelischen Alltags in hebräischer Sprache wird nun vertieft. Konjugationen und die Vergangenheitsform werden gefestigt. Mündliche und schriftliche Übungen werden erweitert fortgesetzt.
Donnerstags, 16. März bis 20. Juli 2023, 18.15 – 19.45 Uhr
13 Termine
Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 204
Regulär 156 €, ermäßigt 130 €
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IWRITH 7 mit Mazal Amiel
In Vorbereitung auf den Konversationskurs üben Sie das freie Sprechen mithilfe von längeren Gesprächen und eignen sich dazu das erforderliche Vokabular an. Das Schreiben von komplexeren Texten wird mithilfe von weiteren Verbkonjugationen in Präsenz und Vergangenheit sowie Konnektoren ausgebaut.
Donnerstags, 16. März bis 20. Juli 2023, 18.15 – 19.45 Uhr
13 Termine
Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 202
Regulär 156 €, ermäßigt 130 €
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IWRITH Konversation mit Hanna Jerusalem
In diesem Kurs üben Sie das freie Sprechen und eignen sich dazu das erforderliche Vokabular an. Sie gehen mit gängigen Satzkonstruktionen um, üben die bisher erlernte Grammatik und verwenden Konnektoren sowie häufig angewandte Redewendungen.
Montags, 13. März bis 03. Juli 2023, 18.15 – 19.45 Uhr
13 Termine
Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 203
Regulär 156 €, ermäßigt 130 €
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ALTHEBRÄISCH
EINE EINFÜHRUNG
Mit Hanna Jerusalem.
Nach einer Einführung in das ABC im Schnelldurchlauf geht die Dozentin auf die Regelungen der Schreibweisen ein und erläutert die Historie des Althebräischen. Texte aus dem ersten Buch Moses werden gelesen, übersetzt und interpretiert.
Mittwochs, 15. März bis 17. Mai 2023, 19.45 – 21.15 Uhr
7 Termine
Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 204
Regulär 84 €, ermäßigt 70 €
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JIDDISCH
EINE EINFÜHRUNG IN DIE JIDDISCHE KULTUR UND SPRACHE
Mit Dr. Miriam Nebo.
In diesem Kompaktworkshop wird in die Grundlagen des Jiddischen eingeführt. Vorgestellt werden Schrift, Sprache und ihr Klang. Darüber hinaus wird die Entstehungs- und Kulturgeschichte der Sprache und das Werk wichtiger Schriftstellerinnen und Schriftsteller exemplarisch präsentiert.
Do, 13.07.2023, 18.00 – 21.30 Uhr
So, 16.07.2023, 10.00 – 13.30 Uhr
Do, 20.07.2023, 18.00 – 21.00 Uhr
3 Termine
Ort Online-Workshop
Regulär 50 €, ermäßigt 45 €
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LADINO
EINE EINFÜHRUNG IN DIE SPRACHE UND KULTUR
Mit Karen Gerson Sarhon und in Kooperation mit dem Instituto Cervantes.
In diesem Kompaktsprachkurs lernen Sie die Kultur- und Entwicklungsgeschichte des Jüdisch-Spanisch, auch Ladino genannt, kennen. Anhand von Musik, Texten, Kochrezepten und gemeinsamer Konversation vermittelt dieser Kurs, wie lebendig Ladino auch heute noch ist. Vorkenntnisse in Spanisch sind von Vorteil aber keine Voraussetzung.
Di, 25.04.; 02.05.; 09.05.2023, 18.30 – 20.00 Uhr
3 Termine
Ort Online-Workshop in englischer Sprache per Teams
Regulär 35 €, ermäßigt 30 €
Workshops
Kreativ- und Kochworkshops
KOSCHERE KÜCHE – KREATIVE REZEPTE AUS ISRAEL
Mit Chen Jerusalem.
Israel ist ein Melting Pot und hat eine außergewöhnlich diverse Küche entwickelt, die die Vielfalt der aufeinandertreffenden Kulturen reflektiert. Lernen Sie eine Auswahl der häufig verwendeten Gewürze kennen und experimentieren Sie ein wenig mit dem gelernten Designer und kreativen Koch Chen Jerusalem. Von vegetarisch, über Fleisch bis Fisch ist für jeden etwas dabei!
GET READY FOR PESSACH
Sonntag, 26. März 2023, 12.00 – 15.00 Uhr
1 Termin
Regulär 40 €, ermäßigt 35 € (inkl. 20 € für Zutaten)
VEGGIELICIOUS
Sonntag, 2. April 2023, 12.00 – 15.00 Uhr
1 Termin
Regulär 40 €, ermäßigt 35 € (inkl. 20 € für Zutaten)
SOMETHING’S FISHY
Sonntag, 7. Mai 2023, 12.00 – 15.00 Uhr
1 Termin
Regulär 40 €, ermäßigt 35 € (inkl. 20 € für Zutaten)
LET’S 'MEAT' UP
Sonntag, 4. Juni 2023, 12.00 – 15.00 Uhr
1 Termin
Regulär 40 €, ermäßigt 35 € (inkl. 20 € für Zutaten)
JUST YOU AND YOUR FRIENDS
Sonntag, 11. Juni 2023, 12.00 – 15.00 Uhr
1 Termin
240 € (inkl. 20 € für Zutaten)
(Dieses Format kann nur als Privatgruppe von 8 Personen gebucht werden. Anderweitige Terminanfragen ausgeschlossen.)
Ort Lehrküche im Philanthropin, Hebelstr. 15–17, 60318 Frankfurt a.M.
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TRADITIONELLE JÜDISCHE KÜCHE – KLASSIKER
Mit Riki Zaltzman.
Challahbrot, Hamantaschen oder auch Rugelach gehören neben Pitabrot, Hummus und mehr zu den Klassikern der facettenreichen jüdischen Küche. Gemeinsam mit Riki Zaltzman tauchen Sie unter anderem ein in die kulinarischen Festtagsbräuche und Leckereien von herzhaft bis süß. Geschichten zu den verschiedenen Feiertagen wie Rosh haShana oder Chanukka runden diesen Kochworkshop ab.
Sonntags, 30. April und 14. Mai 2023, 11.00 – 14.00 Uhr
2 Termine
Regulär 40 €, ermäßigt 35 € (inkl. 15 € für Zutaten)
Ort Küche der Kita im Ignaz Bubis Gemeindezentrum, Savignystraße 66, 60325 Frankfurt a.M.
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HEBRÄISCHE KALLIGRAPHIE UND HANDLETTERING
Mit Roy Shapira.
In diesem Kurs werden die Grundlagen der Kalligraphie, der Kunst der schönen Buchstaben, erlernt. Roy Shapira führt in die Herkunft und Geschichte der Kalligraphie – Ktiva-Tama – ein, stellt die verschiedenen Werkzeuge vor und zeigt die Grundlagen der Pinselführung. Im Unterschied zum einfachen Schreiben steht das “handwerkliche” Selbermachen und das kunstvolle sowie kreative Gestalten mittels hebräischer Buchstaben im Vordergrund.
Dienstags, 16. Mai bis 20. Juni 2023, 18.00 – 20.30 Uhr (erste Stunde, danach 18.15 – 20.00 Uhr)
6 Termine
Regulär 50 €, ermäßigt 40 € (Inkl. 10 € für Material)
Ort Freiherr-vom-Stein-Str., 30, Eingang neben der Synagoge, 2. OG., Raum 204
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TÖPFERN FÜR EINSTEIGER
Ob Schale, Vase, Kerzenhalter oder Buchstütze – Keramik hat in den letzten Jahren wieder vermehrt seinen Platz als Dekoration und mehr im eigenen Zuhause gefunden. Dabei blickt die Geschichte der Keramik auf eine uralte Tradition zurück, die bis 20.000 v.Chr. von Ost nach West reicht. In diesem Einmalkurs für Erwachsene erlernen Sie die „basics“ des Töpfern auf der Drehscheibe und können Ihre eigene Kreation direkt mit nach Hause nehmen.
Sonntag, 18. Juni 2023, 14.00 – 16.00 Uhr
1 Termin
Regulär 35 €, ermäßigt 25 € (inkl. Material, Werkzeug und Schrühbrand)
Ort COLORIA, Eschersheimer Landstr. 86, 60322 Frankfurt a.M.
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KREATIVBASTELN FÜR ANFÄNGER
Selbstgemachtes bereitet bekanntlich die größte Freude. Zusammen mit der erfahrenen Designerin, Yael Ungar, die mit ihrer Eigenmarke seven cards in Handarbeit gefertigte Papeterie und Judaica Accessoires rund um Feste und jüdische Feiertage kreiert, können Sie diesen Sommer auf der Dachterrasse Yaels Ateliers bei Getränken und Snacks Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und Ihre eigenen Kerzen gestalten, die Sie auch als Shabbat-Kerzen nutzen können!
KERZEN DREHEN UND FÄRBEN
Mittwoch, 28. Juni 2023, 19.00 – 21.00 Uhr
1 Termin
Regulär 40€, ermäßigt 35€
Ort Genaue Informationen werden nach der Anmeldung bekannt gegeben.
DIY JUDAICA
Mittwoch, 5. Juli, 2023, 19.00 – 21.00 Uhr
1 Termin
Regulär 40€, ermäßigt 35€
Ort Genaue Informationen werden nach der Anmeldung bekannt gegeben.
Sport
Bewegung und Gesundheit
FELDENKRAIS
IN KOOPERATION MIT DEM TURN- UND SPORTVEREIN MAKKABI FRANKFURT A.M.
Durch die Methode des Feldenkrais wird die Wahrnehmung des eigenen Seins und weitere Aspekte des menschlichen Wesens verbessert, wie zum Beispiel die Erkenntnis von Umständen durch das Nutzen der eigenen Sinne. Dabei werden jegliche Facetten des menschlichen Körpers angesprochen und dadurch auf Trab gehalten und Resultate wie eine erhöhte Leistungsfähigkeit, neuerworbene Kreativität und ein gesteigertes Wohlbefinden erworben.
itte unbedingt warme Socken, eine Decke und/oder ggf. eine Yogamatte mitbringen.
Mittwochs, 15. März bis 19. Juli 2023, 18.30 – 19.30 Uhr
16 Termine
Regulär 112 €, ermäßigt 80 €
Ort Spiegelsaal in der I.E. Lichtigfeld-Schule (4. OG), Philanthropin, Hebelstr. 15-19, 60318 Frankfurt a.M.
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KRAV MAGA
IN KOOPERATION MIT DEM TURN- UND SPORTVEREIN MAKKABI FRANKFURT A.M.
Mit David Neumann.
Im Krav Maga geht es darum, ein Verständnis für reale Gewalt zu gewinnen. Dabei geht es neben physischen Techniken und deren Training um Aufmerksamkeit und Wachsamkeit im Kontext von Konfliktvermeidungsstrategien, um das richtige Deuten von Körpersprache, das Beurteilen von anatomischen Parametern und um die bewusste Wahrnehmung und Analyse der Umwelt. Zudem fokussiert sich Krav Maga auf die Schulung des Durchhaltevermögens, welches nicht nur im Kontext realer Selbstverteidigung eine Fähigkeit im Rahmen sozialer Kompetenzen ist.
Mittwochs, 15. März bis 19. Juli 2023, 19.45 – 21.15 Uhr
16 Termine
Regulär 168 €, ermäßigt 120 €
Ort Sporthalle (beim Pausenhof) im Philanthropin, Hebelstraße 15–17, 60318 Frankfurt a.M.
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RIKUDEI AM
ISRAELISCHER TANZ FÜR ANFÄNGER
Mit Iris Lazimi.
Im Judentum hat das Tanzen eine lange Tradition und ist fester Bestandteil von Festen und Feiern. Nicht zuletzt die Bibel und der Talmud verweisen an vielen Stellen auf die Tanzpraxis. Rikudei Am ist eine Art „Volkstanz“, welcher je nach Choreografie meist zu bestimmten hebräischen Liedern ausgeführt wird. Dazu gehören Kreis-, Partner- und Reihentänze. In diesem kompakten Tanzkurs lernen Sie eine Auswahl an Choreografien, die häufig auch von Israelis selbst an den Stränden Tel Avivs getanzt werden.
Sonntags, 7. Mai und 14. Mai 2023, 13.00 – 17.00 Uhr
2 Termine
Regulär 47 €, ermäßigt 40 €
Ort Sporthalle (beim Pausenhof) im Philanthropin, Hebelstraße 15–17, 60318 Frankfurt a.M.
Exkursionen, Rundgänge, Führungen
In Frankfurt und Umgebung
WESTEND-SYNAGOGE
FÜHRUNG
Als einzige der Frankfurter Synagogen überstand die Westend-Synagoge 1938 die Novemberpogrome. Unscheinbar im Gründerzeitstil überrascht dieser Synagogenbau im Inneren durch prachtvolle Jugendstilarchitektur einerseits und moderne Fensterglasgestaltung des Künstlers Hans Leistikow andererseits, die europaweit ihresgleichen sucht. Verbunden mit einer Einführung in die Geschichte des Baus, werden die Verbindungslinien zwischen Architektur und Liturgie, die Beziehungen zwischen Bauweise und Funktion als Gotteshaus in dieser Führung aufgezeigt. In einem historischen Abriss wird die Geschichte des Frankfurter Judentums vor dem Hintergrund religiöser Symbole in der Synagoge erläutert und das heutige Gemeindeleben porträtiert. Männer werden darum gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.
Regulär 12 €, ermäßigt 10 €
Treffpunkt Eingang zum Anbau der Synagoge, Freiherr-vom-Stein-Str. 30, 60323 Frankfurt a.M.
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Donnerstag, 23. März 2023, 19.30 – 21.00 Uhr
Donnerstag, 27. April 2023, 17.00 – 18.30 Uhr
Mittwoch, 17. Mai 2023, 17.30 – 19.00 Uhr
Mittwoch, 07. Juni 2023, 17.30 – 19.00 Uhr
Donnerstag, 29. Juni 2023, 17.30 – 19.00 Uhr
Donnerstag, 20. Juli 2023, 17.30 – 19.00 Uhr
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FÜHRUNGEN FÜR FAMILIEN UND KINDER
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Sonntag, 21. Mai 2023, 15.00 – 16.30 Uhr
Sonntag, 09. Juli 2023, 15.00 – 16.30 Uhr
25 € Familienpauschale (Dieser Preis beinhaltet zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder)
Treffpunkt Eingang zum Anbau der Synagoge, Freiherr-vom-Stein-Str. 30, 60323
Auf Anfrage bieten wir auch individuelle Gruppenführungen für Institutionen sowie Privatgruppen an. Anfragen senden Sie bitte an: synagogenfuehrungen@jg-ffm.de
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NEU
VON THEODOR W. ADORNO BIS FRITZ BAUER - EINE SPURENSUCHE IM FRANKFURTER WESTEND
RUNDGANG
Das elegante Frankfurter Viertel war bevorzugter Wohnort der Intellektuellen und Künstler. Adorno, Horkheimer und Fromm wohnten nur unweit vom Institut für Sozialforschung. Auch die Schriftstellerin Marie Luise Kaschnitz, die Musikerin Clara Schumann, der Wissenschaftler Paul Ehrlich, die Psychoanalytiker Margarethe und Alexander Mitscherlich und der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer waren hier zuhause. Hier befand sich die Zentrale der Gestapo und zahlreiche Häuser aus jüdischem Besitz wurden „arisiert“.
Donnerstag, 04. Mai 2023, 17.00 – 19.00 Uhr
1 Termin
Regulär 12 €, ermäßigt 10 €
Treffpunkt Institut für Sozialforschung, Senckenberganlage 26 (nächste U-Bahn-Haltestelle Bockenheimer Warte)
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AUF DEN SPUREN DER FRANKFURTER JÜDISCHEN GESCHICHTE – DIE ALTSTADT FRANKFURTS IM 19. UND 20. JAHRHUNDERT
RUNDGANG
Mit Gabriela Schlick-Bamberger.
Frankfurt am Main galt in der Vergangenheit lange als „die jüdischste aller Städte“. In der Messe und Handelsstadt ist seit 1150 eine Jüdische Gemeinde nachgewiesen. Wie sehr sie für die Stadt Frankfurt von Bedeutung war – sei es als politischer Spielball, sei es als Steuerzahler – wird an den verschiedenen Stationen bei diesem Rundgang sichtbar werden, wie etwa die Tatsache, dass sich die jüdischen Frankfurterinnen und Frankfurter ihrer Heimatstadt besonders verpflichtet fühlten und sich bei der Entwicklung von Stadt und Stadtgesellschaft, aber auch weit darüber hinaus, einbrachten.
Sonntag, 7. Mai 2023, 14.00 – 16.00 Uhr
1 Termin
Regulär 12 €, ermäßigt 10 €
Treffpunkt Vor der Paulskirche, Paulsplatz 11, 60311 Frankfurt a.M.
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NEU
DIE SAMMLUNG MAXIMILIAN VON GOLDSCHMIDT-ROTHSCHILDTS IM MAK
KURATORENFÜHRUNG IM MAK
Das Museum Angewandte Kunst widmet sich als erstes Museum in der Ausstellung Die Sammlung Maximilian von Goldschmidt-Rothschilds dem Privatsammler und Mäzen sowie seiner einstigen Kunstsammlung. In ihrer Geschichte spiegelt sich der Lebensweg ihres im Nationalsozialismus als Jude verfolgten Sammlers wider. Im Fokus der Ausstellung stehen daher der NS-verfolgungsbedingte Verkauf der Sammlung an die Stadt Frankfurt am Main im Jahre 1938, die anschließende Übereignung ihrer kunsthandwerklichen Stücke an das Museum für Kunsthandwerk (heute Museum Angewandte Kunst), und die Rückgabe eines Großteils der Sammlung an die rechtmäßigen Erben nach dem Zweiten Weltkrieg.
Mittwoch, 10. Mai 2023, 15.00 – 16.00 Uhr
1 Termin
Regulär 12 €
Ort Museum Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt a.M.
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MAHNMALE IM ÖFFENTLICHEN RAUM - DIE ERINNERUNGSSTÄTTE GROßMARKTHALLE
FÜHRUNG
Mit Prof. Dr. Matthias Krüger.
Als Umschlagplatz für Lebensmittel wurde die Großmarkthalle im Ostend Mitte der 1920er Jahre entworfen, welche über eine neueste bautechnische Anlage mit Bahnanschlüssen, großen Kühlkellern, überdachten Gleisen und einem eigenen Befehlsstellwerk verfügte. Von der Geheimen Staatspolizei und NSDAP-Gauleitung wurde dieser verkehrstechnisch günstig gelegene Ort zwischen Hafenbahn und Ostbahnhof ab 1941 für Massendeportationen von Jüdinnen und Juden aus Frankfurt genutzt. Anhand des öffentlichen Teil der heutigen Gedenkstätte wird der Kunsthistoriker Dr. Matthias Krüger in einer Führung über Mahnmale im Öffentlichen Raum erzählen.
Sonntag, 21. Mai 2023, 14.00 – 16.00 Uhr
1 Termin
Regulär 12 €, ermäßigt 10 €
Ort Gedenkstätte Großmarkthalle, Außenbereich, Philipp-Holzmann-Weg, 60314 Frankfurt a.M.
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JÜDISCHES MAINZ – ZU DEN SCHUM-STÄDTEN (3/3)
EXKURSION
Mit GABRIELA SCHLICK-BAMBERGER
In der SchUM-Stadt Mainz sind vom frühneuzeitlichen jüdischen Viertel ebenso wie vom mittelalterlichen Ghetto aufgrund von Zerstörungen keine steinernen Zeugnisse bekannt. Nach dem Pogrom von 1096 und mehrmaligen Vertreibungen in den darauffolgenden Jahrhunderten folgte 1938 die vollkommene Zerstörung der Synagogen, Betstuben und dem 1926 eröffneten „Museum Jüdischer Altertümer“. Heute noch erhalten ist der mittelalterliche Friedhof „Heiliger Sand“, der zu einem der ältesten erhaltenen jüdischen Friedhöfe Europas zählt. Mit dem im Jahr 2010 eingeweihten spektakulären Bau der Neuen Synagoge reichen die Wurzeln von SchUM bis in die heutige Zeit.
Sonntag 25. Juni 2023, 9.30 – 16.00 Uhr
1 Termin
Regulär 40 €, ermäßigt 35 €
Treffpunkt Genaue Informationen werden nach der Anmeldung bekannt gegeben.
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BEERDIGUNGSBRÄUCHE IM JUDENTUM
Mit Majer Szanckower.
Warum gibt es in den jüdischen Gemeinden die Beerdigungsbrüderschaft Chewra Kadischa? Warum erhält jeder Verstorbene einen einfachen unbehandelten Holzsarg zugewiesen? Was ist damit gemeint, wenn es heißt: „Das letzte Hemd trägt keine Taschen? Diese und viele weitere Fragen wird Majer Szanckower, Leiter der Jüdischen Friedhöfe in Frankfurt, bei einem Rundgang über den Neuen Jüdischen Friedhof beantworten und die Bedeutung der verschiedenen Gräberfelder des Friedhofs erläutern.
Sonntag, 16. Juli 2023, 14.00 – 16.00 Uhr
1 Termin
Regulär, 12 €, ermäßigt 10 €
Treffpunkt Neuer Jüdischer Friedhof an der Eckenheimer Landstr. 238, 60320, vor dem Eingang zum Verwaltungsbüro
Vorträge
Kultur, Geschichte und mehr
“NOT ONLY ASHES AND DUST“: DER SOUNDTRACK ZUM HOLOCAUST-GEDENKTAG IN DEN ISRAELISCHEN MEDIEN
Mit Dr. Uri Dorchin (in Englischer Sprache).
Nach israelischem Recht müssen Sendungen der israelischen Medien an Jom HaShoah (dem nationalen Gedenktag an den Holocaust) auf den besonderen Status dieses Tages eingehen. Neben Dokumentarfilmen und anderen Inhalten wird die spezielle Atmosphäre dieses Tages durch eine besonders auf dieses Ereignis zugeschnittene Musikbearbeitung geschaffen. Dieser Vortrag präsentiert den Prozess der Musik- und Programmauswahl und wie diese Form der Erinnerungskultur mithilfe eines wachsenden Trend hin zu einem neueren und innovativen Musikrepertoire dazu beiträgt, den Gedenktag für eine jüngere Generation von israelischen Zuhörern relevant zu halten.
Mittwoch, 29. März 2023, 19.00 – 20.30 Uhr
1 Termin
Regulär 12 €, ermäßigt 10 €
Ort Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main, Gemeinderatsaal, 5. OG, Westendstr. 43, 60325 Frankfurt
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DIE FRANKFURTER JÜDISCHE GEMEINDE IM 19. UND 20. JAHRHUNDERT
Mit Dr. Roman Fischer.
Die Frankfurter Jüdische Gemeinde ist eine der ältesten und geschichtsträchtigsten Gemeinden nördlich der Alpen. Seit über 850 Jahren hat sie eine fast bruchlose Kontinuität bewiesen. Im beginnenden 19. Jahrhundert bildete sich nach Jahrhunderten der Vertreibung, Verfolgung und Neuansiedlung ein jüdisches Bürgertum heraus, wobei ihre Gleichstellung erst 1871 erfolgte, und die Frankfurter Jüdinnen und Juden danach noch häufig von der Mehrheitsgesellschaft diskriminiert wurden. Auch die Weimarer Republik stellte eine Zeit der Gegensätze dar. Einerseits wurden Jüdinnen und Juden zu Funktionen im öffentlichen Dienst, an Universitäten und Ähnlichem berufen. Die Kreativität in zahlreichen Bereichen der Kultur, Philosophie und Kunst erreichte neue Höhepunkte. Andererseits waren die Zeichen der Krise vor Allem im Erstarken des Antisemitismus erkennbar, der zu dieser Zeit brutaler wurde als je zuvor.
Donnerstag, 11. Mai 2023, 18.30 – 20.00 Uhr
1 Termin
Regulär 9 €, ermäßigt 7 €
Ort Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main, I.E. Lichtigfeld-Schule (Grundschule), Bibliothek im 5. OG, Westendstr. 43, 60325 Frankfurt
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MIZRAHI RAP IN ISRAEL
Mit Dr. Uri Dorchin (In Englischer Sprache).
Seit seiner Gründung hat sich Israel als europäischer Vorposten im Nahen Osten verstanden. Dementsprechend wurde Muzika Mizrahit, d. h. orientalische Musik, die von Juden arabischer Abstammung gemacht wurde, traditionell vom lokalen Mainstream ausgeschlossen. Eine Musikszene, die diesen Ansatz immer wieder in Frage stellt, ist die des israelischen Rap. Warum enthält ein vorrangig amerikanisch geprägtes Genre, dessen lokale Vertreter die Vielfalt der israelischen Gesellschaft veranschaulichen, immer wieder mizrachische Musikelemente? Ein Grund hierfür ist eine Art lokalen "Schwarzseins", was mit Marginalität und einer Positionierung zwischen Ost und West verbunden ist. In einer Zeit des kosmopolitischen Musikhandels ist Muzika Mizrahit zum Kulturgut avanciert, indem es zu einem Vorboten für lokale Authentizität wurde.
Dienstag, 06. Juni 2023, 19.00 – 20.30 Uhr
1 Termin
Regulär 12 €, ermäßigt 10 €
Ort Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main, Gemeinderatsaal, 5. OG, Westendstr. 43, 60325 Frankfurt (Änderung vorbehalten)
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EINE CHRONIK DER DEPORTATION, VERNICHTUNG UND VERTREIBUNG (1/2).
AUFTAKT ZU EINEM AUSSTELLUNGSPROJEKT 2024
Mit Dr. Ilana Salama Ortar (In Englischer Sprache).
Mit Worten, Ton, Videoclips, Objekten und Zeichnungen erkundet die israelische Künstlerin Dr. Ilana Salama Ortar die jüdische Geschichte während des Zweiten Weltkriegs und zeichnet die Geschichte eines improvisierten Bauelements aus Tonröhren nach, das ursprünglich von der deutschen Organisation Todt für den Bau des DP-Lagers Kaufering VII bei München entwickelt und dann beim Bau des französischen Lagers Le Camp du Grand Arénas für Holocaust-Überlebende und vertriebene nordafrikanische Juden in Marseille von 1945 bis 1966 in einen allgemeinen Baustein umgewandelt wurde. In Werken wie "Maman/Ima" und "Shibboleth" verarbeitet die Künstlerin, deren Arbeiten unter anderem in den Sammlungen des Metropolitan Museum of Art, Guggenheim Museums und Tel Aviv Museums vertreten sind, Vertreibung, das Konstrukt des Fremdkörpers und die Bedeutung der gealterten Migrantinnen zu dieser Zeit.
Sonntag, 02. Juli 2023, 17.00 – 18.30 Uhr
1 Termin
Regulär 12 €, ermäßigt 10 €
Ort Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main, Gemeinderatsaal, 5. OG, Westendstr. 43, 60325 Frankfurt (Änderung vorbehalten)
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KASCHRUT – EINFÜHRUNG IN DIE JÜDISCHEN SPEISEGESETZE
Mit Rabbiner Avichai Apel.
Im Judentum werden die Voraussetzungen für die Zubereitung und den Verzehr von Speisen Kaschrut genannt. ‚Rein‘ und damit ‚erlaubt‘ sind koschere Speisen – nicht koscher ist bspw. der Genuss von blutigem Fleisch oder der gemeinsame Verzehr von Milch- und Fleischprodukten. Einen Überblick über die Vielzahl an Geboten und Vorschriften gibt Rabbiner Apel in diesem Vortrag.
Donnerstag, 04. Juli 2023, 18.00 – 19.30 Uhr
1 Termin
Regulär 9 €, ermäßigt 7 €
Ort Westend-Synagoge Frankfurt am Main, Kidduschraum, Freiherr-vom-Stein-Str. 30, 60323
Kontakt
Jüdische Volkshochschule
Ira Haller
Westendstraße 43
60325 Frankfurt am Main
- 069/76 80 36 -170 (Mo.–Do. 9.30–15.00 Uhr)
- 069/76 80 36 -179
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