Religiöses Leben & Gebets­zeiten

Unsere Gemeinde bietet Ihnen eine umfassende religiöse Infrastruktur.

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© Peter Oliver Wolff / NONOT

Gebetszeiten und Gebetsordnung der Synagogen

G'ttesdienste und Festtage: Auf dieser Seite finden Sie die Gebetsordnung und Gebetszeiten unserer Synagogen.

Gebetszeiten

  • Schacharit
  • Westend-Synagoge | 07.15 Uhr
  • Mincha - Maariv
  • Westend-Synagoge | 17.50 Uhr
  • Mincha und Kabbalat Schabbat
  • Westend-Synagoge | 19.00 Uhr
  • Schacharit
  • Westend-Synagoge | 09.30 Uhr
  • Mincha
  • Westend-Synagoge | 18.45 Uhr
  • Motzaei Schabbat Erste Slichot
  • Westend-Synagoge | 22.00 Uhr
  • Schacharit
  • Westend-Synagoge | 09.00 Uhr
  • Mincha - Maariv
  • Westend-Synagoge | 17.40 Uhr
  • Gebets­zei­ten West­end-Syn­ago­ge Tischrei 5785
  • JGZ Rosch Hasch­a­na 2024: G’t­tes­diens­te Hohe Feiertage
  • Ver­an­stal­tun­gen des Rab­bi­nats zu den Hohen Feiertagen
  • JGZ Rosch Hasch­a­na 2024: Gebetszeiten
  • JGZ Rosch Hasch­a­na 2024: Gebetsordnung
  • Luach / Kalen­der 5785

Sollte bei Ihnen eine Simche anstehen, bitten wir Sie, den neuen Kiddusch-Rahmen zu beachten. Diese Neuerung nimmt die Wünsche und Bedürfnisse unserer Gemeindemitglieder auf.

Die Neuregelungen für einen Kiddusch, der von Gemeindemitgliedern gegeben wird, umfasst die Individualisierung der Speisen und Getränke und eine deutliche Preissenkung, um die Mitzwa des Gebens eines Kidduschs für alle Mitglieder leichter realisierbar zu machen.
Hierunter fallen die

a) Kiddusch-Bestellung,
b) Auswahl der Getränke und Speisen,
c) Individualisierung.

Soweit Sie einen Kiddusch geben wollen, setzen Sie sich vorab mit dem Rabbinat der Jüdischen Gemeinde Frankfurt in Verbindung, damit gewährleistet ist, dass nicht jemand anderes an dem betreffenden Schabbat schon einen Kiddusch geplant hat. Das Rabbinat verweist Sie dann an Sohar’s Catering, wo der Kiddusch geplant und abgestimmt werden kann. Die getroffene Vereinbarung zwischen dem/der Kidduschgeber/in und Sohar’s Catering zum Umfang des Kidduschs muss dann wieder zurück an das Rabbinat erfolgen. Soweit Sie auch Interesse haben, mit einem anderen Mitglied zusammen den Kiddusch zu geben, besteht die Möglichkeit des Kiddusch-Sharings. Hierzu kann Ihnen auch das Rabbinat nähere Auskünfte erteilen.

Einen Kiddusch in der Westend-Synagoge geben

a) Die Kiddusch-Bestellung:
Die KidduschbestellerIn trägt einmalig für die Mitpallelim (Mitbetenden) Euro 500,00. Damit sind alle Kosten für den Grundkiddusch von Sohar’s Catering abgedeckt. Der Betrag, der über die Euro 500,00 hinausgeht, trägt die Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main. Sollte die jeweilige Kiddusch-Bestellung über den normalen Kiddusch von Sohar’s Catering (Basistarif) hinausgehen, so werden die Euro 500,00 entsprechend angepasst um den Betrag, der über den Basistarif hinausgeht.

Die eigenen Gäste, die zusätzlich zum Grundkiddusch (Basistarif) und der Grundpersonenzahl an Mitpallelim (derzeit 100 Erwachsene und 40 Kinder) hinausgeht, trägt der/die Kidduschgeber/in wie in der Vergangenheit selbst. Die Kosten hierzu richten sich nach der Anzahl der Gäste und der Kiddusch-Wahl über Sohar’s Catering.

b) Der Kiddusch-Rahmen:
Für mitgebrachte koschere Getränke wird kein Korkgeld von Sohar’s Catering verlangt. Auch Zusatzkosten für mitgebrachte koschere Getränke fallen nicht an, soweit nicht über Sohar’s Catering Gläser bzw. Geschirr und dergleichen gestellt werden.

Gläser und/oder Geschirr u.ä. müssen von Sohar’s Catering für die mitgebrachten koscheren Getränke nicht bereitgestellt werden, die Mitarbeiter von Sohar’s Catering müssen auch keinen Service erbringen. Gläser und/oder Geschirr u.ä. sind nach Rücksprache mit dem Rabbinat selbst zu bringen, Einweggeschirr ist empfehlenswert.

c) Individualisierung:
Der neue Kiddusch kann individualisiert werden.
Die mitgebrachten koscheren Getränke aller Art sowie Snacks, Kuchen, Früchte, usw. (jeweils koscher) müssen vom Rabbinat der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main freigegeben werden, so dass gewährleistet ist, dass alle von dem/der Kidduschgeber/in mitgebrachten Produkte koscher sind und somit den Vorgaben für die Westend-Synagoge entsprechen.
Jede/r KidduschgeberIn kann den Kiddusch über die koscheren Auswahlmöglichkeiten – alkoholische und nicht alkoholische Getränke sowie über die Bereitstellung von Snacks, Kuchen, Früchten, Candy-Bar u.d.g. – auf eigene Kosten individualisieren.

Kiddusch im Stibl und im Baumweg

Der Basisbetrag für einen zu gebenden Kiddusch beläuft sich auf Euro 180,00 für die Mitpallelim (Mitbetenden).

Die Ausgestaltung des Kidduschs richtet sich nach den Regelungen für die Westend-Synagoge, wobei die Vorgaben für die Baumweg-Synagoge mit dem Rabbinat besprochen werden müssen.

Bei Rückfragen steht Ihnen das Rabbinat der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main gerne zur Verfügung.

  • Zu den Angeboten für das Führen eines religiösen Lebens gehört unter anderem eine Mikwe. Frau Julia Epstein: 0151-511 665 92. Bitte melden Sie sich einige Tage vor dem gewünschten Termin.
  • Auch für Bikur-Cholim ist gesorgt: Wenn Sie einen persönlichen Besuch des Rabbiners wünschen, melden Sie sich bitte im Rabbinat. Wenn Sie koscheres Essen im Krankenhaus wünschen, teilen Sie es bitte unserem Büro mit.
  • Alijot, Schiwa, Jahrzeit und Kiddusch/Tikun
    Bitte wenden Sie sich an Herrn Fiszel Ajnwojner: 069 / 55 47 77 oder 0175 / ­249 55 68.
  • Mesusa, Tefillin (s.o.), Tallit können Sie bei uns im Rabbinat erstehen.

Wer sich für synagogale Musik und Lieder interessiert, hat die Möglichkeiten, den Schlomo Reiss-Synagogen-Chor kennenzulernen. Der Chor sucht engagierte Sänger, die ein musikalisches Grundverständnis haben und bereit sind, den G“ttesdienst in der Westend-Synagoge zu begleiten. Sie haben dabei die Chance, mit den besten Kantoren der Welt im Konzert aufzutreten. Die Proben finden mittwochs von 20.00 Uhr bis 20.45 Uhr im Jugendzentrum Amichai, Savignystr. 66, statt. Interessierte Sänger ab 17 Jahren sollten sich beim Chorleiter, Benjamin Brainman, melden: Rufnummer 0178 / 178 335 2, E-Mail benjaminbrainman@hotmail.com.

Der Unterricht findet in der Synagoge, im Gemeinderatssaal oder per Zoom statt. Bei Interesse erkundigen Sie sich bitte im Rabbinat unter rabbinat@jg-ffm.de und achten Sie auf unsere Aushänge oder lassen Sie sich im Rabbinat in unseren E-Mail-Verteiler aufnehmen.

Schiurim mit Rabbiner Apel

finden jeden Sonntagnachmittag statt. Themen sind u.a. „Die Bedeutung der Gebete und ihre Quellen verstehen“, „Der Glaube und das Verständnis G“ttes Volk zu sein“, „Halacha – Erweiterung der Kenntnisse“. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Aushängen am Schwarzen Brett in der Synagoge oder erkundigen Sie sich im Rabbinat, ob die Schiurim online per Zoom oder in der Synagoge stattfinden werden: 069 768036-400.

Kinder, die die Thora sonntags lernen wollen, können an einem Schiur unter der Leitung von Rabbiner Apel teilnehmen. Dieser Schiur soll Kindern im Alter von 10 bis 13 Jahren Chumasch, Mischna und Halacha näherbringen. Interessierte melden sich bitte im Rabbinat.

Der Schiur „Omek Ha´Parascha“, das Vertiefen im Verständnis der Parascha, des Wochenabschnitts, findet in hebräischer Sprache statt.

Im Rabbinat können Sie sich zu diesem Schiur anmelden und weitere Information über Termine erhalten.

Schiurim mit Rabbiner Soussan

Rabbiner Soussan bietet Schiurim und Vorträge zu unterschiedlichen Themen in Halacha, jüdischer Ethik und Philosophie an. Bitte entnehmen Sie den Aushängen in der Gemeinde oder in Facebook/Instagram sowie in der Gemeinde-App JG-FFM die Termine und ob die Schiurim online per Zoom oder im Gemeinderatsaal stattfinden werden. Gerne können Sie sich auch im Sekretariat von Rabbiner Soussan erkundigen: 069 768036-420.

Lew Ischa für interessierte Frauen

Sara Soussan lädt alle Damen unserer Gemeinde zu monatlichen Treffen ein. Die Informationen können per E-Mail erfragt werden: sarasoussan@aol.com.

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

Seuda Schlischit

Jeden Samstagnachmittag nach Mincha wird im Schtibel gemeinsam die dritte Mahlzeit eingenommen, zu Gesängen und Draschot kommt nun auch ein regelmäßiger Schiur der Rabbiner zu Hilchot Schabbat hinzu.

Ein Schiur in russischer Sprache

erteilt Frau Yermolynska für Frauen an jedem Donnerstag von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Sie leitet auch die Bibliothek für religiöse Bücher in russischer Sprache. Bei Interesse melden Sie sich bitte im Rabbinat.

Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

finden in unserer Gemeinde zahlreiche Aktivitäten, Schiurim und Schabbatonim statt, an denen u.a. gemeinsam gebetet wird und Schabbat-Mahlzeiten eingenommen werden.

Jewish Experience, Website: j-exp.de und telefonisch bei Herrn Meir Lisserman: 0179-4993028.

Bar Mizwa-Club

An den Vorbereitungen, die unter der Leitung von Rabbiner Julian-Chaim Soussan stattfinden, können alle Jungen ab 11 Jahren teilnehmen. Die Vorbereitungen umfassen alle Bereiche, wie zum Beispiel die Weitergabe des benötigten Wissens in Judentum und Halacha, das Lesen der hebräischen Sprache, Gebete, Gebote und ihre Bedeutung zur Stärkung der eigenen jüdischen Identität.
Zusätzlich wird das konkrete Wissen für die Bar Mizwa vermittelt, wie „Tefilin“-Anlegen, Thora-und Haftaralesungen. Der Unterricht findet jeden Mittwoch um 17.30 Uhr statt.

Bat Mizwa-Club

Der Bat Mizwa-Club findet unter der Leitung von Yodfat Rosenblatt zwei Mal im Monat am Sonntag von 12.00 bis 14.00 Uhr im 5. Stock der I. E. Lichtigfeld-Schule, Westendstr. 45-47 statt. An den Vorbereitungen können alle Mädchen ab 11 Jahren teilnehmen. Anmeldung im Sekretariat von Herrn Rabbiner Apel: 069 76 80 36 -400 oder per E-Mail: rabbinat@jg-ffm.de.

  • Namensgebung / Brith Mila / Chuppa
    Wenn eine Tochter geboren wurde, ist es üblich am nächstmöglichen Datum (meist am kommenden Schabbat) den Namen in der Synagoge bekannt geben zu lassen.
    Wenn ein Sohn geboren wurde, steht acht Tage später die Brith Mila an. Sollten Sie Informationen über einen Mohel benötigen, dann rufen Sie uns bitte an.
  • Wenn sich die beiden Richtigen gefunden haben, geht es an die Hochzeitsplanung.
    In all diesen Fällen, sprechen Sie uns bitte rechtzeitig an, um sowohl die religiösen als auch die organisatorischen Aspekte zu besprechen.
  • Für das koschere Feiern von Ereignissen und Simches im Ignatz Bubis-Gemeinde­zentrum steht Ihnen unser Restaurant „Sohar‘s“ (069 / 752 341), Email: catering@sohars-catering.com zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie sich an folgende große und exklusive Hotels/Locations in Frankfurt wenden:
    • Marriott Hotel (069 / 795 555 55)
    • Hotel Hilton (069 / 133 802 000); Catering: Restaurant „Sohar’s”
    • Hotel Fleming`s (069 / 506 040 0)
    • Frankfurter Hof (069 / 215 121); Catering: Restaurant „Sohar’s”
    • Gesellschaftshaus Palmengarten (069 / 900 29 152)
    Das Restaurant „Sohar‘s“ bietet ein koscheres Catering an, wobei Ihnen vom Essen bis zum Geschirr alles komplett ins Hotel geliefert werden kann. Alle religiösen Ereignisse und/oder ,,Simches“, die in unserer Gemeinde stattfinden sollen, müssen im Rabbinat angemeldet werden. Falls Sie Veranstaltungen in anderen Locations planen wollen, geben Sie uns bitte rechtzeitig Bescheid, damit wir die Möglichkeiten vor Ort überprüfen können.
  • Migdal Der kleine, aber feine Laden im Frankfurter Stadtteil Bornheim bietet koschere Lebensmittel aus allen Bereichen an. Hier findet man alles, was man benötigt, um koscher kochen zu können. Von A wie Arak bis Z wie Zaatar werden alle Artikel geführt, die für die jüdische Küche relevant sind. Saalburgallee 30D, 60385 Frankfurt am Main, Tel.: 069 26945494
  • Das Restaurant Restaurant Dominion im Grüneburgweg, das auch unter Kaschrut­-Aufsicht von Herrn Rabbiner Apel geführt wird, ist eine große Bereicherung für die Selbstverständlichkeit des jüdischen Lebens und seiner Präsenz hier in Frankfurt. Telefon: 069­76021769, Reservierungen: DominionFood.de.
  • Makkabi-Bäckerei
    Jeden Freitag von 7:30 bis 15:00 Uhr werden im Foyer des Ignatz Bubis-Gemeindezentrums koschere Challot, Kuchen und Gebäck verkauft. Tägliche Bestellungen können bei Frau Pazit unter 0157 / 744 440 05 aufgegeben werden.
  • Weitere Angebote finden Sie auf unserer Website unter „Koscher essen”
  • Der Begriff „Unter Aufsicht des Rabbinats" ist nur mit gültigem Datum und Unterschrift des Gemeinderabbiners rechtmäßig. Lassen Sie sich im Zweifelsfall das Kaschrut-Zertifikat zeigen.
240510 JGF Nonot 9933
© Peter Oliver Wolff / NONOT

So erreichen Sie uns

Rabbinat
Gemeinde­abbiner: Rabbiner Avichai Apel & Rabbiner Julian-Chaim Soussan
Adresse Westendstraße 43
60325 Frankfurt am Main
Telefon 069 / 76 80 36 400
Fax 069 768036 449
E-Mail rabbinat@jg-ffm.de