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24.10.2018 / 15 Heshvan 5779

Fremde Freunde? Welche Wege gehen die USA und Europa?

Gewalt an Schulen und Universitäten

Amokläufe und ähnliche Gewalttaten sind zu einer dauerhaften Erscheinung in den Vereinigten Staaten geworden. Beinahe täglich finden solche Ereignisse mit Toten und Verletzten statt.

Darin drückt sich nicht nur eine für europäische Verhältnisse kaum vorstellbare Zugänglichkeit zu jeder Art von Waffen aus, sondern auch das Scheitern eines Modells. Immer mehr Menschen halten den Druck, der sich hinter der Logik „Jeder ist seines Glückes Schmied“ verbirgt, nicht mehr aus. Und im Zuge der allgemeinen Verrohung des öffentlichen Diskurses, werden Konflikte zunehmend bewaffnet „ausgetragen“. Gegen diese Tendenzen machen sich aber mittlerweile auch lautstark Gegenbewegungen von jungen Leuten bemerkbar, nicht zuletzt von Schüler*innen und Studierenden selbst und deren Eltern, die zu den Hauptleidtragenden dieser Entwicklung gehören. Aber auch hierzulande sind solche Phänomene mittlerweile präsent. Nach den Amokläufen von Erfurt (2002) und Winnenden (2009), die die deutsche Öffentlichkeit schwer erschütterten, reagierten die Behörden beispielsweise mit der Einrichtung von Kompetzenzzentren für Schulpsychologie, die Konflikte frühzeitig erkennbar zu machen helfen sollen.

Welche Erfahrungen machen Schüler*innen und Studierende mit Gewalt konkret? Wie gehen Sie damit tagtäglich um? Welche Aktivitäten werden gegen die massenhafte Präsenz von Waffen entfaltet? Wie erfolgreich sind sie? Welche Unterschiede gibt es zwischen den Verhältnissen in den USA und Europa/Deutschland?

Termininfos

Termin
24.10.2018
Einlass
18:30 Uhr
Beginn
19:00 Uhr
Ende
21:00 Uhr
Eintritt
Eintritt frei!
Karten
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Veranstalter
Ev. Akademie + Heinrich-Böll-Stiftung

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