Freihandel zwischen Ethik und handelspolitischen Interessen
Wirtschaftspolitisches Forum
In den wirtschaftspolitischen Debatten hat der Gegensatz zwischen Freihandel und Protektionismus derzeit Hochkonjunktur. Handelspolitische Interessen werden neu justiert, und das Credo des Freihandels gilt nicht mehr unbestritten. Freihandelsabkommen wie TTIP und CETA, die noch unlängst heftige Kontroversen auslösten, sind in den Hintergrund getreten, das europäisch-amerikanische Handelsabkommen gilt als gescheitert. Tatsächlich aber geht es unvermindert um folgende Kern frage: Wie kann Wirtschafts- und Handelspolitik in einer globalisierten Ökonomie gestaltet werden? Auf welchen Spielregeln sollte Freihandel basieren? Wie sieht ein tragfähiges und gerechtes Handelssystem aus, das der ökonomischen Zersplitterung der Welt entgegenwirkt? Lassen sich mit weltwirtschaftlichen Maßnahmen Flüchtlingsbewegungen beeinflußen? Welche Strategien entwickeln Wirtschaftsunternehmen, um unternehmerische Interessen und ethische Verantwortung in Einklang zu bringen? Darüber diskutieren wir mit namhaften Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Entwicklungsarbeit.
Termininfos
- Termin
- 08.02.2018
- Einlass
- 18:30 Uhr
- Beginn
- 18:45 Uhr
- Ende
- 21:00 Uhr
- Eintritt
- Eintritt frei
- Veranstalter
- Evangelische Akademie
- Veranstaltungsort
Römerberg 9
60311 Frankfurt am Main