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31.01.2018 / 15 Shevat 5778

Als die Juden nach Deutschland flohen. Ein vergessenes Kapitel der Nachkriegsgeschichte

Mit Hans-Peter Föhrding, Heinz Verfürth und Robbi Waks, moderiert von Ulrike Holler

Über eine Viertelmillion osteuropäische Juden, die meisten aus Polen, strandeten in den Nachkriegsjahren in westdeutschen DP-Lagern. Antisemitische Ressentiments und Übergriffe machten es ihnen unmöglich, sich unmittelbar nach dem Holocaust wieder in der alten Heimat anzusiedeln. Im Land ihrer Peiniger und Mörder begaben sie sich unter die Obhut der west-alliierten Streitkräfte, insbesondere der US-amerikanischen Militärverwaltung. Ihr Aufenthalt im Nachkriegsdeutschland sollte nur Transit sein auf dem Weg nach Palästina oder in die USA, doch viele blieben für immer.
Das Buch „Als die Juden nach Deutschland flohen“ widmet sich der Situation von Juden im Nachkriegsdeutschland.

Das Gespräch mit den beiden Autoren Hans-Peter Föhrding und Heinz Verfürth sowie dem Zeitzeugen Robbi Waks, der mit seiner Familie unter anderem auch in Frankfurt lebte, moderiert die Journalistin Ulrike Holler.

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Termin
31.01.2018
Beginn
19:00 Uhr
Karten
*ausgebucht*
Veranstalter
Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums e.V. in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Frankfurt
Veranstaltungsort

Römerberg 9
60311 Frankfurt am Main

 www.evangelische-akademie.de

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