
Beschreibung
Lesung & Gespräch
Etgar Keret ist Großmeister der kurzen Form und Meister darin, die Schrecken unserer Zeit in absurde, surreale und berührende Geschichten zu verwandeln. In seinem neuen Band entwirft er mit Originalität, Humor und tiefer Menschlichkeit apokalyptische Szenarien, die den existenziellen Fragen des Lebens nachspüren. Und schafft Welten, in denen man nur einmal »Ich liebe dich« sagen darf und unser letztes Wort Badminton ist; mit TV-Shows, in denen man ein Auge verliert, um der Freundin seine Liebe zu beweisen, und Welten, in denen Zeitreisen mit ihrem Schlankheitseffekt beworben werden. Inmitten dieser Endzeitstimmung präsentiert uns Keret eine weitere unwiderstehliche Halluzination in Buchform, die das Leben feiert.
Moderation: Jan Wilm
Lesung: Stéphane Bittoun
Etgar Keret, geboren in Ramat Gan, Israel, ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Schriftsteller Israels. Er gilt als Meister der Kurzgeschichte, seine Short-Story-Bände sind in Israel Bestseller und werden in 40 Sprachen übersetzt. Sein neuester Band Tu’s nicht wurde mit dem National Jewish Book Award ausgezeichnet. Etgar Keret schreibt auch Drehbücher und Graphic Novels. Er lebt mit seiner Familie in Tel Aviv.
In Kooperation mit dem Hessischen Literaturforum im Mousonturm e.V.