
Beschreibung
Podiumsdiskussion und Drinks
Spätestens seit der Ermordung von Jina Mahsa Amini ist die notwendige Kritik an der Islamischen Republik Iran auch in Deutschland angekommen – aus Sicht vieler Exil-Iraner*innen viel zu spät, denn Amini war nicht das erste Opfer des Regimes. Der 7. Oktober 2023 hat eine tiefe Wunde in Israels
Gesellschaft hinterlassen und international eine Welle des Antisemitismus ausgelöst: Angriffe, Schmierereien und das Schweigen zu den sexualisierten Gewalttaten der Hamas gegen jüdische Frauen* sind Ausdruck davon.
Was bedeutet es also, zunächst gegen das iranische Regime protestiert wird und anschließend auf einer Kundgebung zum Gedenken an die Opfer des 7. Oktobers Fahnen eines freien Iran geschwenkt werden? Es zeigt: Solidarität ist möglich und notwendig – gegen Unterdrückung, gegen Antisemitismus. Gerade jetzt, da Israel und Iran in aktivem Konflikt stehen,braucht es klare Stimmen für eine freie Gesellschaft, in der alle sicher leben können.
Zu Gast auf dem Podium sind Dr. Nargess Eskandari-Grünberg, Bürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main, Maya Roisman, politische Bildnerin und Künstlerin, Bijan Hassan Pour-Razavi, freier politischer Bildner, James Ardinast, Frankfurter Gastronom und Inhaber der Shuka Bar.
Moderation: Donja Banai, Leiterin des evangelischen forum hanau+ beim Kirchenkreis Hanau sowie stellv. Vorsitzende von Givat Haviva Deutschland