Beschreibung
Regie: Yariv Mozer, Dokumentation, 90 min., Israel, USA, Hebräisch mit englischen Untertiteln
Freundschaft, Liebe, Frieden und Freiheit – diese Ideale zogen junge Herzen aus der ganzen Welt zum Electronic Dance Music-Festival von Nova im Süden Israels. Aber als die Sonne am 7. Oktober aufging, zerbrach diese Fantasie. Raketen schossen durch den Himmel, und das Tanzen hörte auf. Die Verwirrung verwandelte sich in Angst, als inmitten des Chaos Schüsse fielen. Der Terror durchbrach den Grenzzaun und entfesselte Gewalt in ihrer rohesten Form auf die ahnungslosen jungen Menschen. Es ist eine schonungslose Darstellung der Erfahrungen derer, die überlebt haben, und derer, die nicht überlebt haben. Der Film rekonstruiert akribisch die Ereignisse und fängt die rohen Emotionen und das Heldentum ein, die dabei auftauchten.
Dieser Film enthält Darstellungen sexualisierter, körperlicher und seelischer Gewalt sowie Kriegs- und Schusswaffengeräusche, die für manche verstörend sein können und daher nicht für alle Zuschauer geeignet ist.
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit gemeinsam die schwierigen Eindrücke zu verarbeiten und es findet ein Gespräch mit einem Überlebenden des Nova-Festivals aus unserer Gemeinde statt.
- Altersfreigabe ab 18 Jahre
- Ignatz Bubis-Gemeindezentrum, Festsaal, Savignystr. 66, 60325 Frankfurt
- Nur für Gemeindemitglieder