Altenwohnanlage am Altenzentrum der Jüdischen Gemeinde

Nicht jeder ältere Mensch möchte in ein Altenzentrum – und doch gibt Situationen, in denen man sich Unterstützung wünscht. Als Förderer selbstbestimmten jüdischen Lebens haben wir uns für eine Wohnform eingesetzt, die Senioren beides bietet. 

• Unsere Altenwohnanlage bietet in 111 Wohnungen die Möglichkeit, selbstständig und – je nach Bedarf – auch betreut zu leben. Sie umfasst 1,5- und 2-Zimmer-Wohnungen. Die 2-Zimmer-Wohnungen sind für Paare vorgesehen. 

Bei den Wohnungen handelt es sich um öffentlich geförderten Wohnraum, so dass für die Vermietung die Zustimmung des Amtes für Wohnungswesen der Stadt Frankfurt eingeholt werden muss. Die Stadt Frankfurt prüft die Berechtigung, die an das Alter des Mietinteressenten (60+) und an die Höhe seines Einkommens gebunden ist.

Zu den möglichen Betreuungsleistungen zählen:

• Vermittlung von pflegerischen Leistungen durch Ambulante Pflegedienste
• Hilfestellung beim Umgang mit Behörden
• Hilfestellung zur Vermittlung von Heim-, Kurzzeit- oder Tagespflegeplätzen im Altenzentrum

Den Mietern der Altenwohnanlage stehen folgende öffentliche Einrichtungen und Dienstleistungen des Altenzentrums zur Verfügung:

• Teilnahme am Mittagstisch
• Cafeteria
• Kiosk
• Computerecke
• Friseur, Fußpflege
• Ergo- und Physiotherapie
• Synagoge und Teilnahme am Kiddusch
• Teilnahme an allen Veranstaltungen des Altenzentrums (gegen Entgelt)
• Teilnahme an den Festessen zu Hohen Feiertagen

In allen Wohnungen stellen wir mit dem fest installierten „Notknopf“ eine sichere 24-Stunden-Notfallversorgung sicher.