Salon der Jüdischen Gemeinde mit Mirna Funk
Im Gespräch mit Leon Joskowitz über das Thema Identität
Mirna Funk, in der DDR geborene Autorin und Journalistin, ist Gästin des neunzehnten Salons der Jüdischen Gemeinde. Sie studierte Geschichte und Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin und feierte im Februar 2024 das Erscheinen ihres neuesten Buches „Von Juden lernen“, welches sie am 14. April im Rahmen einer Lesung im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum vorstellte. Im Fokus ihrer Arbeit finden sich immer wieder die Schnittstellen zwischen Gesellschaft und Biographie mit besonderem Fokus auf die Gegenwart, ohne den Blick auf die Vergangenheit zu verlieren, aber stets der Zukunft zugewandt. Nun begrüßen wir Mirna Funk auch im Salon der Jüdischen Gemeinde, um mit Leon Joskowitz über das spannende Thema Identität zu sprechen.
Als übergetretene Vaterjüdin aus der DDR sowie Kommentatorin politischer und gesellschaftlicher Prozesse bringt Mirna Funk einen geschärften Blick auf die Ambivalenz und Bedeutung(en) des Begriffes mit. Im Diskurs von links bis rechts vertreten ist der Begriff omnipräsent und findet sich in einer Vielzahl internationaler und geopolitischer Debatten. Auch in gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen des Miteinander in Kommunen, Institutionen oder sogar auf staatlicher Ebene findet sich Identität wieder.
Der Salon der Jüdischen Gemeinde ist ein Denkraum, initiiert von der Kulturabteilung der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, in dem seit 2018 die großen Fragen des Lebens diskutiert werden.
Termininfos Hinzufügen (iCal)
- Termin
- 26.06.2024
- Einlass
- 19:00 Uhr
- Beginn
- 19:30 Uhr
- Karten
- Online-Kartenbestellung
- Veranstalter
- Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main
- Veranstaltungsort
Bockenheimer Landstraße 102
60325 Frankfurt am Main- 069 74 31 - 0
- Villa102@kfw.de
- www.villa102.de