Leon Joskowitz: Vom Kochen und Töten
Kulinarische Meditationen über den Anfang der Menschheit
Am Anfang war die Küche! Die Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main, der Westend Verlag und Leon Joskowitz laden zu Lesung, Gespräch, Wein und Burekas in die Schweizer 5.
Der Philosoph Leon Joskowitz entfaltet in diesem Buch eine einfache Idee: Das Kochen hat uns zu Menschen gemacht. Das Kochen und die Küche sind nicht zum Menschen hinzugekommen wie das Rad, die Schrift oder andere Techniken. Im Gegenteil sind die Zubereitung von Nahrung und das Leben am Feuer sowohl die Voraussetzung wie die grundlegenden Elemente von menschlicher Kultur. Wir sind Teil einer kulinarischen Lebensform.
Die ältesten Spuren von kochenden Menschen sind rund 800 000 Jahre alt und somit viel älter als der Homo sapiens. Am Feuer haben Menschen gelernt, ihre Nahrung zu teilen und einander Geschichten zu erzählen. Nicht zuletzt ihre eigene: die Geschichte von einem sprechenden Tier, das sich von allen anderen Tieren unterscheidet.
»Vom Kochen und Töten« ist ein erzählendes Sachbuch, das am 24.04.2023 im Frankfurter Westend Verlag erscheint. Durch den Abend führt die Regisseurin und Autorin Antigone Akgün.
Begrüßung: Marc Grünbaum
Termininfos Hinzufügen (iCal)
- Termin
- 04.05.2023
- Einlass
- 19:00 Uhr
- Beginn
- 19:30 Uhr
- Eintritt
- Abendkasse: 12 Euro regulär, 9 Euro ermäßigt.
- Karten
- Online ausgebucht, Restkarten an der Abendkasse
- Veranstalter
- Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main
- Veranstaltungsort
Schweizer Straße 5
60594 Frankfurt am Main