Dokumentarfilm: Lissabon - Hafen der Hoffnung
„Kein Land hat so vielen Juden geholfen wie Portugal“, sagen Fritz und Käthe Adelsberger. Lissabon bedeutete für sie Rettung auf ihrer Flucht vor den Nationalsozialisten, die sie, wie hunderttausende von Juden, quer durch Europa nach Portugal trieben. Die Protagonisten Ruth Arons, Grete Friman, die Adelsbergers und Siegfried Rosenthal erzählen im Film ihre Geschichte und wir erleben sie in ihrem persönlichen Umfeld – im Portugal von heute.
Ein leiser, nachdenklicher Film über ein fast unbekanntes Kapitel der europäischen Geschichte und ein Zeugnis für Menschlichkeit und Zivilcourage in einer unmenschlichen Zeit.
Der Dokumentarfilm wurde 1994 beim 23. Internationalen Filmfestival in Figueira da Foz, Portugal, mit „Placa de Prata“ ausgezeichnet. Bei den 21. Friedberger Filmtagen erhielt er den ersten Preis.
Termininfos
- Termin
- 19.09.2020
- Beginn
- 16:00 Uhr
- Ende
- 17:30 Uhr
- Eintritt
- 8,- € / 6,- €
- Karten
- tel. (069) 961 220 220
- Veranstalter
- Filmmuseum und AG Dokumentarfilm