JKW: Rechtsradikalismus in hessischen Sicherheitsbehörden
Berichte über rechtsextreme Vorfälle in Polizei, Justiz, Verfassungsschutz und Bundeswehr mehren sich in den vergangenen Jahren – in eben jenen staatlichen Institutionen, die mit dem Schutz der demokratischen Grundordnung betraut sind. Lässt sich noch von Einzelfällen sprechen, oder muss längst aufgrund nachgewiesener Gruppen und Netzwerke von einem strukturellen Problem ausgegangen werden? Und wie gehen staatliche Behörden mit der Aufklärung rechtsextremer Straftaten um? Nicht erst seit Bekanntwerden des „NSU 2.0.“, dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke und den Anschlägen von Halle und Hanau ist das Thema hochaktuell – gerade in Hessen und insbesondere in Frankfurt.
Michel Friedman spricht mit Eva Kühne-Hörmann, Thomas Haldenwang, Matthias Meisner und Hanning Voigts über das Ausmaß rechtsextremer Vernetzung, Mechanismen der Radikalisierung, Aufklärungswillen und Maßnahmen zum Schutz der jüdischen Gemeinschaft und anderer Minderheiten.
Michel Friedman im Gespräch mit
Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz
Eva Kühne-Hörmann, Hessische Justizministerin
Matthias Meisner, Journalist
Hanning Voigts, Journalist
Grußworte:
Marc Grünbaum, Kulturdezernent der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main
David Dilmaghani, Büroleiter der Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main Dr. Ina Hartwig
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der sog. 2G-Regel statt. Unabhängig davon werden wir die zur Verfügung stehenden Platzkapazitäten nicht voll ausschöpfen und mit großzügigen Abständen bestuhlen. Daneben bitten wir darum, einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Termininfos Hinzufügen (iCal)
- Termin
- 06.10.2021
- Einlass
- 19:00 Uhr
- Beginn
- 19:30 Uhr
- Eintritt
- Eintritt frei
- Karten
- Restkarten an der Abendkasse
- Veranstalter
- Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main
- Veranstaltungsort
Savignystraße 66
60325 Frankfurt am Main