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24.09.2019 / 24 Elul 5779

Schwarzer Honig. Leben und Poesie des Avraham Sutzkever

Mit Dr. Henry Szor und Majer Szanckower

In Sibirien geboren, überlebte der jiddischsprachige Schriftsteller Avraham Sutzkever das Wilnaer Ghetto und wurde von Stalin zum Zeugen in den Nürnberger Kriegsverbrecherprozess berufen. In Israel angekommen, gelangte er zu Weltruhm. Seine Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Sutzkever, der 2010 im Alter von 97 Jahren verstarb, kämpfte dafür, das Jiddische als Literatursprache zu bewahren. Heute erfährt die einstige Sprache der Ostjuden weltweit eine Renaissance.
Der israelische Regisseur Uri Barbash hat das außergewöhnliche Leben dieses faszinierenden Mannes 2018 in dem Dokumentarfilm „Schwarzer Honig – Das Leben und die Poesie des Avraham Sutzkever“ (ISR, 2018)
porträtiert. Im Anschluss an die Aufführung dieses Films trägt Majer Szanckower einige jiddische Gedichte des Autors vor. Seine Lesung wird von einem Vortrag des israelischen Psychoanalytikers und Sutzkever-Forschers Dr. Henry Szor (Maison de la Culture Yiddish, Paris) über die Bedeutung von Sutzkevers Poesie während der Schoa vertieft und ergänzt.

Termininfos

Termin
24.09.2019
Beginn
19:00 Uhr
Eintritt
€ 8
Karten
Um Anmeldung unter: info@juedischesmuseum.de wird gebeten.
Veranstalter
Jüdisches Museum in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG)

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