Hildegard E. Keller: Was wir scheinen *im kostenfreien Livestream*
Ein Heldinnenepos und einfühlsames Porträt einer Denkerin zwischen den Stühlen
Hildegard E. Keller, Foto: Ayse Yavas Das Buch folgt Hannah Arendt im Sommer 1975 auf ihrer Reise von New York ins Tessin – hier erinnert sich die fast 68-jährige an Menschen, die ihr Leben, ihre Flucht über Paris und Lissabon nach New York begleitet haben. Und sie erinnert sich an den Eichmann-Prozess im Jahr 1961: Mit ihren Reportagen aus Jerusalem über den Eichmann-Prozess, später als Buch unter dem Titel „Eichmann in Jerusalem“ erschienen, hat Hannah Arendt den Begriff von der Banalität des Bösen in die Welt gesetzt.
Der Autorin, Literaturwissenschaftlerin und Kritikerin Hildegard E. Keller ist mit ihrem Romandebüt eine lebendige Annäherung an Hannah Arendt, einer der bedeutendsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts, gelungen.
Gespräch: Dr. Michael Hohmann
Die Buchvorstellung erfolgt aufgrund der aktuellen Lage ausschließlich im Stream via YouTube.
Termininfos Hinzufügen (iCal)
- Termin
- 01.06.2021
- Beginn
- 20:00 Uhr
- Eintritt
- kostenfrei
- Karten
- zum Livestream
- Veranstalter
- In Kooperation mit der Romanfabrik, unterstützt von Pro Helvetia
- Veranstaltungsort
Hanauer Landstraße 186
60314 Frankfurt am Main