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20.02.2020 / 25 Shevat 5780

Stellungnahme des Vorstands zu den Anschlägen in Hanau

Die Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main ist tief bestürzt über die gestrigen Anschläge in Hanau.

Nach jetzigen Ermittlungsstand waren die Anschläge, bei denen zehn Menschen, davon neun mit Migrationshintergrund, ermordet wurden, rechtsradikal motiviert.
Hierzu äußerte sich der Vorstand der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main:
„Wir sind entsetzt über die Gewaltverbrechen, die sich gestern in unserer Nachbarsstadt Hanau ereignet haben. Unsere Anteilnahme gilt den Familien und Freunden der Opfer und wir wünschen den Verletzen eine schnelle Genesung. Zurzeit geht man von einem rechtsextremistischen Hintergrund aus. Es zeigt sich leider immer stärker, dass rechter Hass in Gewalttaten mündet, die viele Menschen das Leben kostet. Als Zivilgesellschaft sind wir alle gefragt, Solidarität mit den Betroffenen und Entschlossenheit im Kampf gegen Menschenhass zu zeigen.“

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20.02.2020

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