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15.01.2019 / 9 Shevat 5779

JVHS: Rosa Luxemburg - Rebellin für eine bessere Gesellschaft

„Revolution! Alles andere ist Quark.“ Ein Zitat von Rosa Luxemburg (1871 – 1919). Die Rebellin für eine gerechtere Gesellschaft wurde vielfach diffamiert und ausgegrenzt. Und schließlich, am 15. Januar 1919 auf grausame Art und Weise ermordet. Der Publizist Sebastian Haffner nannte den brutalen Mord an ihr in der Morgendämmerung der Weimarer Republik einen „... Mord an überlegenem Mut und an überlegenem Geist“.

Als Frau, als gebürtige Jüdin und Polin, als linke Politikerin stand sie am Rande der Gesellschaft, bildete politisch gesehen eine Minderheit innerhalb einer Minderheit. Auch heute noch werden Menschen bei uns ausgegrenzt,
werden ihnen bewusst und systematisch Teilhabemöglichkeiten am gesellschaftlichen Leben entzogen.

Wie vollzieht sich heute der Kampf gegen Ausgrenzung? Worauf kann sich die Hoffnung auf Beteiligung stützen? Hat das Eintreten, hat die Rebellion für eine bessere Gesellschaft in der Gegenwart eine Chance?

Einführungsreferat: Dietmar Dath

Podiumsteilnehmer: Dr. Naime Cakir, Dietmar Dath, Hannah Peaceman, Dr. Meron Mendel

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Termin
15.01.2019
Beginn
18:30 Uhr
Ende
21:00 Uhr
Eintritt
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Karten
Anmeldung unter: obut@evangelische-akademie.de
Veranstalter
Jüdische Volkshochschule in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank, dem Evangelischen Frauenbegegnungszentrum und der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Veranstaltungsort

Römerberg 9
60311 Frankfurt am Main

 www.evangelische-akademie.de

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