Graphic Diary-Lesung mit Alina Levshin & Online-Ausstellung zur Familie Frank
Die Geschichte der Familie Frank lässt sich bis in die Frankfurter Judengasse zurückverfolgen. In ihr spiegeln sich das Leben im Ghetto, die jüdische Aufklärung und Emanzipation wie auch die Erfahrung von Flucht und Exil. Zu Beginn des Abends führen die Historikerinnen Anne-Marie Bernhard und Ann-Kathrin Rahlwes anhand einer Online-Ausstellung in diese Familiengeschichte ein. Die Schauspielerin Alina Levshin gibt unterdessen einen Einblick in den innerfamiliären Briefwechsel.
Im zweiten Teil des Abends findet eine szenische Lesung aus dem Graphic Diary statt, welches nun als neue Fassung des Tagebuchs der Anne Frank vorliegt. Alina Levshin liest aus dieser neuen Fassung, die den Originaltext mit adaptierten Dialogen von Ari Folman kombiniert. Dazu werden Illustrationen von David Polonsky eingeblendet – eine Lesung mit Kinostimmung, bei der Anne Franks Leben mit den anderen sieben Bewohnern im Hinterhaus, die Angst entdeckt zu werden und ihre Gefühle als Heranwachsende lebendig werden.
Eine Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde Frankfurt und des Jüdischen Museums Frankfurt in Kooperation mit dem Historischen Museum Frankfurt und dem Anne Frank Fonds, Basel
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- Termin
- 11.06.2018
- Beginn
- 18:30 Uhr
- Ende
- 20:00 Uhr
- Eintritt
- € 4
- Karten
- 069-212 35154 oder besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de
- Veranstalter
- Jüdische Gemeinde Frankfurt
- Veranstaltungsort
Saalhof 1
60311 Frankfurt am Main