JFT: Der Prinz und der Dybbuk
Wer war Moshe Waks? 1904 als Sohn eines jüdischen Schmiedes in der Ukraine geboren, starb er als Prinz Machał Waszyński 1965 in Italien. Als Regisseur und Produzent schuf Waszyński rund 40 Filme, arbeitete mit Stars wie Sophia Loren und Orson Welles. Seine Obsession aber galt dem Film „Der Dybbuk“, bei dem er 1937 Regie führte. Der Film ist einer der geheimnisvollsten jiddischen Filme – denn der Dybbuk, ein Geist oder Dämon haftet seinen Opfern an, umklammert sie und steht sinnbildlich für Waszyńskis ruheloses und geheimnisvolles Leben. Ein faszinierendes Porträt eines menschlichen Chamäleons.
Buch und Regie: Elwira Niewiera und Piotr Rosolowski, Polen | Deutschland 2017, Dokumentation, 82 Min., italienisch-englisch-polnische OF mit deutschen Untertiteln
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- Termin
- 24.10.2018
- Beginn
- 18:00 Uhr
- Eintritt
- € 8
- Karten
- telefonisch unter 069 5970845 – ab 19 Uhr
- Veranstalter
- Jüdische Gemeinde und Kulturamt der Stadt Frankfurt
- Veranstaltungsort
Adlerflychtstraße 6
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