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Jüdische Volkshochschule Frankfurt am Main

Das neue Frühjahr/Sommerprogramm '24 ist da!

Das neue Frühjahr/Sommerprogramm 2024 läuft vom 04. März bis 14. Juli 2024

Das Angebot der JVHS richtet sich an alle, die Interesse an jüdischer Kultur und Geschichte haben. Führungen, Vorträge, Lesungen, kreative Workshops und Exkursionen zu allgemeinen sowie spezifischen Themen gehören ebenso zum Programm wie Hebräisch-, Althebräisch, Jiddisch und Ladinosprachkurse sowie Seminare über jüdische Religionsphilosophie, die den jeweils jüdischen Spuren nachgehen. Darüber hinaus kooperiert die JVHS mit anderen Bildungsträgern der Erwachsenenbildung sowie verschiedenen Institutionen im Kulturbereich der Stadt Frankfurt und darüber hinaus.

Allgemeine Informationen

Buchungs- und Stornierungsinfos, etc.

Im Folgenden finden Sie die aktuellen Termine und Uhrzeiten zu unseren Veranstaltungen. Kurzfristige Änderungen sind immer möglich und werden hier rechtzeitig kommuniziert. Veranstaltungen finden nur bei genügender Teilnehmerzahl statt.

Die Anmeldung zu unserem Programm erfolgt über unsere Webseite, die Sie zu unserem Online-Shop bei eventim weiterleitet.

Wenn Sie eine Stornierung Ihrer Buchung vornehmen möchten, schreiben Sie uns hierfür bitte eine E-Mail an: volkshochschule@jg-ffm.de.

Für Schüler*innen, Studierende, Senior*innen und Personen mit Schwerbehinderung sowie ALG II-Empfänger*innen gilt der ermäßigte Preis. Für eine Anmeldung mit Frankfurt-Pass wenden Sie sich bitte direkt an uns per Email oder Telefon.

Die Terminvereinbarung für individuelle Gruppenführungen mit maximal 35 Personen durch die Westend-Synagoge erfolgt an:

Frau Riwa Houdayer

Email: synagogenfuehrungen@jg-ffm.de.

Tel: 069-7680 36-143 (Sprechzeiten: Mo - Mi 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr)

Für Privatgruppen beträgt die Führungsgebühr 85,00 Euro.

Für Schulen, Universitäten/ Hochschulen sowie andere Multiplikatoren sind Gruppenführungen kostenfrei buchbar.

(Bitte beachten Sie, dass die Terminanfrage ca. einen Monat im Voraus erfolgen muss.)

Während der hessischen Schulferien, gesetzlichen und an jüdischen Feiertagen finden keine Kurse, Veranstaltungen oder Führungen statt.

Sprachkurse

Hebräisch, Jiddisch und mehr

MODERNES HEBRÄISCH

Falls Sie sich nicht sicher sind, welches Kursniveau für Sie geeignet ist, bietet unsere Dozentin Riki Zaltzman einen telefonischen Einstufungstest an. Die Terminvereinbarung erfolgt telefonisch oder per E-Mail. Lehrmaterialien werden von der Lehrkraft mitgebracht. Das Lehrbuch Be’al Pe Uvictav Helek Alef wird im Kurs erworben.

Sollten Sie an einem reinen Digitalkurs interessiert sein, kommen Sie bitte auf uns zu. Ab 5 Teilnehmer*innen bieten wir einen neuen Kurs an.

IWRITH 1 (Anfängerkurs)

mit Riki Zaltzman

In diesem Kurs lernen Sie zunächst die hebräischen Buchstaben in Druckschrift und in Schreibschrift zu lesen und zu schreiben. Sie schreiben erste Wörter eigenständig und setzen Zeichen für die Vokale. Kurze Texte werden gelesen und grundlegende Vokabeln vermittelt. Ebenso erwerben Sie erste grammatische Kenntnisse wie Nomen im Singular und Plural.

Dienstags, 05. März bis 09. Juli 2024, 18.15 – 19.45 Uhr
13 Termine; regulär 156 €, ermäßigt 130 €

Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 204

Hier geht es zur Anmeldung

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IWRITH 1 (Anfängerkurs - Online)

mit Riki Zaltzman

Montags, 04. März bis 01. Juli 2024, 20.00 - 21.30 Uhr

13 Termine; regulär 156 €, ermäßigt 130 €

Hier geht es zur Anmeldung

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IWRITH 2

mit Riki Zaltzman

In diesem Kurs lernen Sie die Konjugation der Verben im Präsenz, üben das Stellen von Fragen und deren Beantwortung. Ebenso werden kleine Texte gelesen und kurze Gespräche geführt und die Grammatik von Adjektiven, Personalpronomen und Präpositionen gelernt.

Dienstags, 05. März bis 09. Juli 2024, 19.45 – 21.15 Uhr
13 Termine; regulär 156 €, ermäßigt 130 €

Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 204

Hier geht es zur Anmeldung

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IWRITH 3

mit Riki Zaltzman

Sie lernen die Formen des Infinitivs und die Regeln für dessen Gebrauch kennen. Sie üben das Lesen hebräischer Texte und Dialoge, über die Sie beginnen zu sprechen. Dazu kommen jetzt auch Themen wie Uhrzeit und Kalender sowie die Unterscheidung zwischen männlichen und weiblichen Zahlen.

Donnerstags, 07. März bis 04. Juli 2024, 18.15 – 19.45 Uhr
13 Termine; regulär 156 €, ermäßigt 130 €

Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 204

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IWRITH 3 (Online)

mit Riki Zaltzman

Mittwochs, 06. März bis 10. Juli 2024, 18.15 – 19.45 Uhr

13 Termine; regulär 156 €, ermäßigt 130 €

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IWRITH 4

mit Riki Zaltzman

Sie lernen Texte und Dialoge mit weiteren Deklinationen kennen und lesen Texte in Druckschrift. Themen sind die Klasse, der Unterricht, das Zuhause und alltägliche kleine Gespräche. Außerdem beginnen Sie kurze Texte zu schreiben. Vergangenheitsformen und deren Konjugation werden eingeführt und gelernt.

Donnerstags, 07. März bis 04. Juli 2024, 19.45 – 21.15 Uhr
13 Termine; regulär 156 €, ermäßigt 130 €

Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 204

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IWRITH 5

mit Hanna Jerusalem

Der Umfang von kleinen Gesprächen zu Themen des israelischen Alltags in hebräischer Sprache nimmt zu, und Sie erweitern Ihren Wortschatz und Grammatikkenntnisse. Hinzu kommen neue Verbkonjugationen. Übungen mündlich wie schriftlich werden systematisch erweitert.

Mittwochs, 06. März bis 10. Juli 2024, 18.15 – 19.45 Uhr
13 Termine; regulär 156 €, ermäßigt 130 €

Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 203

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IWRITH 6

mit Hanna Jerusalem

Der Umfang und die Komplexität von kleinen Gesprächen zu Themen des israelischen Alltags in hebräischer Sprache wird nun vertieft. Konjugationen und die Vergangenheitsform werden gefestigt. Mündliche und schriftliche Übungen werden erweitert fortgesetzt.

Donnerstags, 07. März bis 04. Juli 2024, 18.15 – 19.45 Uhr
13 Termine; regulär 156 €, ermäßigt 130 €

Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 203

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IWRITH 7

mit Hanna Jerusalem

In Vorbereitung auf den Konversationskurs üben Sie das freie Sprechen mithilfe von längeren Gesprächen und eignen sich dazu das erforderliche Vokabular an. Das Schreiben von komplexeren Texten wird mithilfe von weiteren Verbkonjugationen in Präsenz und Vergangenheit sowie Konnektoren ausgebaut.

Donnerstags, 07. März bis 04. Juli 2024, 19.45 – 21.15 Uhr
13 Termine; regulär 156 €, ermäßigt 130 €

Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 203

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IWRITH Konversation

mit Hanna Jerusalem

In diesem Kurs üben Sie das freie Sprechen und eignen sich dazu das erforderliche Vokabular an. Sie gehen mit gängigen Satzkonstruktionen um, üben die bisher erlernte Grammatik und verwenden Konnektoren sowie häufig angewandte Redewendungen.

Montags, 04. März bis 01. Juli 2024, 18.15 – 19.45 Uhr
13 Termine; regulär 156 €, ermäßigt 130 €

Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 203

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ALTHEBRÄISCH – EINE EINFÜHRUNG

mit Hanna Jerusalem

Nach einer Einführung in das ABC im Schnelldurchlauf geht die Dozentin auf die Regelungen der Schreibweisen ein und erläutert die Historie des Althebräischen. Texte aus dem ersten Buch Moses werden gelesen, übersetzt und interpretiert.

Mittwochs, 06. März bis 15. Mai 2024, 19.45 – 21.15 Uhr

7 Termine; regulär 84 €, ermäßigt 70 €

Ort Freiherr-vom-Stein-Straße 30; Raum 203

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JIDDISCH – EINE EINFÜHRUNG (ONLINE)

mit Dr. Miriam Nebo

In diesem Kompaktworkshop wird in die Grundlagen des Jiddischen eingeführt. Vorgestellt werden Schrift, Sprache und ihr Klang. Darüber hinaus wird die Entstehungs- und Kulturgeschichte der Sprache und das Werk wichtiger Schriftstellerinnen und Schriftsteller exemplarisch präsentiert.

Sonntags, 30. Juni / 07. Juli / 14. Juli 2024, 10.00 – 12.30 Uhr

3 Termine; regulär 50 €, ermäßigt 45 €

Ort Online-Workshop per Zoom

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Workshops

Kochen, Handwerk, Geschichte, Politik

75 JAHRE ISRAEL – DIE GESCHICHTE DES LANDES (2/3)

mit Patrick Casiano

Dieser Workshopteil beginnt mit den 1970er Jahren.

In Kooperation mit der Volkshochschule Frankfurt.

Häufig findet der Konflikt im Nahen Osten Niederschlag in den deutschen Medien, so vor allem seit dem 7. Oktober 2023. Das dortige Geschehen wurzelt in einer komplexen Geschichte, die es zu verstehen gilt. In diesem Workshop wird die Geschichte Israels seit der Staatsgründung 1948 vermittelt. Die Herangehensweise ist dabei chronologisch, und im Format von Jahresrückblicken werden die wichtigsten Ereignisse eines jeden Jahres vor Augen geführt. Es wird versucht werden, den auf das Militärische ausgerichteten Schwerpunkt, der bei Darstellungen der israelischen Geschichte häufig dominant ist, zu durchbrechen und auch innenpolitischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und künstlerischen Geschehnissen einen angemessenen Raum beizumessen. Der Darstellung des arabisch-israelischen Konfliktes wird die Darstellung innerjüdischer Konflikte zur Seite gestellt. Am Ende einer jeden Sitzung wird es die Möglichkeit zu Diskussionen geben.

Dienstags, 12. März bis 28 Mai 2024, 19.00 – 20.30 Uhr (Beginn wurde um eine Woche verschoben)

7 Termine; regulär 35 €, ermäßigt 30 € (Die Anmeldung läuft über die VHS Frankfurt)

Ort Online per Zoom

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TRADITIONELLE JÜDISCHE KÜCHE – SPEZIAL ZUR LEVANTINISCHEN KÜCHE

mit

Riki Zaltzman

In den bisherigen Kursen konnten Challahbrot, Hamantaschen sowie einige Klassiker der facettenreichen jüdischen Küche erprobt werden. Dieses Mal wird der Blick geweitet und die Grenzen überschreitende levantinische Küche erkundet, in die u.a. abwechslungsreich Kichererbsen, Tahini, Schafskäse, Halloumi, Aubergine, Paprika, Zucchini, Oliven, Granatäpfel, Minze, Zitrone und Joghurt gehören. Kreuzkümmel, Zimt, Kurkuma, Kardamom oder Baharat und Sumach sind dabei ebenfalls vertreten.

Sonntag, 14. April 2024, 11.00 – 14.00 Uhr

1 Termin; regulär 40 €, ermäßigt 35 € (inkl. 15 € für Zutaten)

Ort Wird noch bekannt gegeben

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Sonntag, 02. Juni 2024, 11.00 – 14.00 Uhr

1 Termin; regulär 40 €, ermäßigt 35 € (inkl. 15 € für Zutaten)

Ort Wird noch bekannt gegeben

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Sonntag, 09. Juni 2024, 11.00 – 14.00 Uhr

1 Termin; regulär 40 €, ermäßigt 35 € (inkl. 15 € für Zutaten)

Ort Wird noch bekannt gegeben

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KOSCHERE KÜCHE – KREATIVE REZEPTE AUS ISRAEL

mit Chen Jerusalem

Israel ist ein Melting Pot und hat eine außergewöhnlich diverse Küche entwickelt, die die Vielfalt der aufeinandertreffenden Kulturen reflektiert. Lernen Sie eine Auswahl der häufig verwendeten Gewürze kennen und experimentieren Sie ein wenig mit dem gelernten Designer und kreativen Koch Chen Jerusalem. Von vegetarisch, über Fleisch bis Fisch ist für jeden etwas dabei!

Sonntag, 05. Mai 2024, 12.00 – 15.00 Uhr

1 Termin; regulär 40 €, ermäßigt 35 € (inkl. 20 € für Zutaten)

Hier geht es zur Anmeldung

Sonntag, 19. Mai 2024, 12.00 – 15.00 Uhr

1 Termin; regulär 40 €, ermäßigt 35 € (inkl. 20 € für Zutaten)

Hier geht es zur Anmeldung

Sonntag, 23. Juni 2024, 12.00 – 15.00 Uhr

1 Termin; 240 € (inkl. 20 € für Zutaten)

(Dieses Format kann nur als Privatgruppe von 8 Personen gebucht werden. Anderweitige Terminanfragen ausgeschlossen.)

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Ort Ort wird noch bekannt gegeben

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HEBRÄISCHE KALLIGRAPHIE UND HANDLETTERING

mit Roy Shapira

In diesem Kurs werden die Grundlagen der Kalligraphie, der Kunst der schönen Buchstaben, erlernt. Roy Shapira führt in die Herkunft und Geschichte der Kalligraphie – Ktiva-Tama – ein, stellt die verschiedenen Werkzeuge vor und zeigt die Grundlagen der Pinselführung. Im Unterschied zum einfachen Schreiben steht das “handwerkliche” Selbermachen und das kunstvolle sowie kreative Gestalten mittels hebräischer Buchstaben im Vordergrund.

Dienstags, 07. Mai bis 02. Juli 2024, 18.00 – 20.30 Uhr (erste Stunde, danach 18.15 – 20.00 Uhr)

8 Termine; regulär 60 €, ermäßigt 50 € (Inkl. 10 € für Material)

Ort Freiherr-vom-Stein-Str., 30, Eingang neben der Synagoge, 2. OG., Raum 203

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WIE RECHERCHIERE ICH? – EINBLICKE UND TIPPS FÜR DIE EIGENE FAMILIENFORSCHUNG

mit Ann-Kathrin Rahlwes

Dieser Workshop gibt einen Einstieg in die Familienforschung mit Schwerpunkt auf jüdische Geschichte. In der ersten Sitzung sprechen wir darüber, wie Sie selbst einen Stammbaum erstellen können, wie Sie Familiendokumente dafür nutzen können und wie Sie mit Ihren Angehörigen über Ihre Familiengeschichte ins Gespräch kommen können. Außerdem stellen wir Ihnen die wichtigsten digitalen Datenbanken für die Familienforschung vor (u.a. Arolsen Archives) und erklären, wie Sie diese nutzen können. In der zweiten Sitzung gehen wir abgestimmt auf die Bedürfnisse und Fallbeispiele der Teilnehmer*innen auf die wichtigsten Archive ein und geben Tipps für die Familienforschung.

Sonntag, 26. Mai 2024, 14.00 – 15.30 Uhr

Sonntag, 23. Juni 2024, 14.00 – 16.30 Uhr

2 Termine; regulär 40 €, ermäßigt 35 €

Ort Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main, Gemeinderatsaal, 5. OG, Westendstr. 43, 60325

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"ISRAELKRITIK!" "KUNSTFREIHEIT!" "ELITEN!" – ANTISEMITISMUS ERKENNEN UND ENTGEGENWIRKEN

mit Pina Heinen

Reliefs an Kirchen, Hass auf Social Media, Karikaturen auf Zeitungscovern, Hetze in Chatgruppen: Antisemitismus ist salonfähig und omnipräsent. Er begegnet uns in einer Vielzahl von Formen und Facetten, nicht immer gleich erkennbar, oftmals über Umwege kommuniziert, und fast immer möchten gerade jene, welche sich antisemitisch äußern, die Definitionsmacht darüber was und was nicht antisemitisch sei, nicht in die Hände von Betroffenen und Expert*innen geben. Dieser Kurs soll dabei helfen die verschiedenen Arten von Antisemitismus sowie seine aktuellen Erscheinungsformen und Codes zu erkennen. Historische Kontinuitäten und Ursprünge sowie Diskussionshilfen und Handlungsoptionen werden thematisiert, um dem erneut steigenden Antisemitismus in unserer Gesellschaft entschieden entgegentreten zu können.

Montags, 03. Juni bis 08. Juli 2024, 18.30 – 20.00 Uhr

6 Termine; regulär 35 €, ermäßigt 30 €

Ort Freiherr-vom-Stein-Str., 30, Eingang neben der Synagoge (Annex), 2. OG, Raum 203

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Exkursionen, Rundgänge, Führungen

In Frankfurt und Umgebung

Führung

WESTEND-SYNAGOGE

Als einzige der Frankfurter Synagogen überstand die Westend-Synagoge 1938 die Novemberpogrome. Unscheinbar im Gründerzeitstil überrascht dieser Synagogenbau im Inneren durch prachtvolle Jugendstilarchitektur einerseits und moderne Fensterglasgestaltung des Künstlers Hans Leistikow andererseits, die europaweit ihresgleichen sucht. Verbunden mit einer Einführung in die Geschichte des Baus, werden die Verbindungslinien zwischen Architektur und Liturgie, die Beziehungen zwischen Bauweise und Funktion als Gotteshaus in dieser Führung aufgezeigt. In einem historischen Abriss wird die Geschichte des Frankfurter Judentums vor dem Hintergrund religiöser Symbole in der Synagoge erläutert und das heutige Gemeindeleben porträtiert. Männer werden darum gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.

Regulär 12 €, ermäßigt 10 €

Treffpunkt Eingang zum Anbau der Synagoge, Freiherr-vom-Stein-Str. 30, 60323 Frankfurt a.M.

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Donnerstag, 21. März 2024, 19.30 – 21.00 Uhr

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Mittwoch, 17. April 2024, 19.30 – 21.00 Uhr

-Diese Führung ist abgesagt-

Mittwoch, 08. Mai 2024, 17.00 – 18.30 Uhr

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Donnerstag, 23. Mai 2024, 17.30 – 19.00 Uhr

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Mittwoch, 05. Juni 2024, 17.30 – 19.00 Uhr

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Donnerstag, 20. Juni 2024, 18.00 – 19.30 Uhr

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Mittwoch, 10. Juli 2024, 17.30 – 19.00 Uhr

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FÜR FAMILIEN

Sonntag, 07. Juli 2024, 15.00 – 16.30 Uhr

25 € Familienpauschale (Dieser Preis beinhaltet zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder)

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Auf Anfrage bieten wir auch individuelle Gruppenführungen für Institutionen sowie Privatgruppen an. Anfragen senden Sie bitte an Frau Riwa Houdayer unter synagogenfuehrungen@jg-ffm.de

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Führung

AUF LEBEN. 75 JAHRE JÜDISCHE GEMEINDE FRANKFURT

Die Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main begeht in diesem Jahr das 75-jährige Jubiläum ihrer Wiederbegründung. Nach der Schoa stellten sich Jüdinnen*Juden die Frage, ob sie von Neuem in Frankfurt beginnen konnten. Dem Großteil der Zurückgekehrten und heimatlos gemachten Überlebenden war eine Zukunft in Deutschland nur schwer vorstellbar. Viele emigrierten, einige jedoch blieben und formten eine neue Gemeinde. Sie bauten Institutionen wie Kindergarten, Altenheim, Synagogen und Schule wieder auf. Ihre Geschichte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeigt den Weg einer zunehmend selbstbewussten Gemeinschaft, die sich in der Stadtgesellschaft positioniert. Das Dach der Einheitsgemeinde vereint die Vielfalt des gegenwärtigen Judentums und möchte einen gemeinsamen Ort für die plurale, jüdische Gemeinschaft schaffen. Ihre Geschichte des Handelns und Veränderns erzählt die Ausstellung in zwölf Kapiteln. Sie zeigt Frankfurter Geschichte(n) des Aufbauens, Aufbegehrens und Auflebens. Die Ausstellung ist noch bis zum 05.05.24 im Foyer des Ignatz Bubis-Gemeindezentrums zu sehen.

Die Führungen sind kostenfrei.

Ort Ignatz Bubis-Gemeindezentrum (Foyer), Savignystr. 66, 60325

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Sonntag, 07. April 2024, 11.00 – 12.00 Uhr

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Sonntag, 21. April 2024, 11.00 – 12.00 Uhr

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Sonntag, 05. Mai 2024, 11.00 – 12.00 Uhr

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Führung

BEERDIGUNGSBRÄUCHE IM JUDENTUM

mit Majer Szanckower

Warum gibt es in den jüdischen Gemeinden die Beerdigungsbrüderschaft Chewra Kadischa? Warum erhält jeder Verstorbene einen einfachen unbehandelten Holzsarg zugewiesen? Was ist damit gemeint, wenn es heißt: „Das letzte Hemd trägt keine Taschen? Diese und viele weitere Fragen wird Majer Szanckower, Leiter der Jüdischen Friedhöfe in Frankfurt, bei einem Rundgang über den Neuen Jüdischen Friedhof beantworten und die Bedeutung der verschiedenen Gräberfelder des Friedhofs erläutern.

Sonntag, 02. Juni 2024, 14.00 – 16.00 Uhr

1 Termin; regulär 12 €, ermäßigt 10 €

Treffpunkt Neuer Jüdischer Friedhof an der Eckenheimer Landstr. 238, 60320, vor dem Eingang zum Verwaltungsbüro

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Rundgang

DIE NORDWESTSTADT

mit Dieter Wesp

Diese im Wesentlichen zwischen 1962 und 1968 erbaute Siedlung führt seit jeher ein Schattendasein. Zwar ist das Nordwestzentrum bekannt, kaum aber die die als Raumstadt konzipierte Großsiedlung für 25.000 Bewohner. Auf einem Spaziergang werden detailliert die Konzepte der Planer und Architekten Walter Schwagenscheidt und Tassillo Sittmann untersucht und wie sich diese bis heute entwickelt haben.

Mittwoch, 10. Juni 2024, 18.00 – 20.00 Uhr

1 Termin; 12 €

Ort Bahnsteig Haltestelle Nordweststadt U-Bahn (aus der Innenstadt kommend)

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Führung

AUF DEN SPUREN DER FRANKFURTER JÜDISCHEN GEMEINDE – DIE ALTSTADT FRANKFURTS IM 19. UND 20. JHD.

mit Gabriela Schlick-Bamberger

Frankfurt am Main galt in der Vergangenheit lange als „die jüdischste aller Städte“. In der Messe und Handelsstadt ist seit 1150 eine Jüdische Gemeinde nachgewiesen. Wie sehr sie für die Stadt Frankfurt von Bedeutung war – sei es als politischer Spielball, sei es als Steuerzahler – wird an den verschiedenen Stationen bei diesem Rundgang sichtbar werden, wie etwa die Tatsache, dass sich die jüdischen Frankfurter*innen ihrer Heimatstadt besonders verpflichtet fühlten und sich bei der Entwicklung von Stadt und Stadtgesellschaft, aber auch weit darüber hinaus, einbrachten.

Sonntag, 23. Juni 2024, 14.00 – 16.00 Uhr

1 Termin; regulär 12 €, ermäßigt 10 €

Treffpunkt Vor der Paulskirche, Paulsplatz 11, 60311

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Führung

NORBERT WOLLHEIM MEMORIAL UND IG-FARBEN

Die Führung greift die Geschichte des IG Farben-Hauses von seiner Entstehung als Zentrale des einst größten Chemiekonzerns der Welt bis zu seiner heutigen Funktion als Hauptgebäude der Goethe-Universität auf. Neben der Konzerngeschichte der IG-Farben und ihrer Verflechtung mit der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Vernichtungspolitik stehen vor allem die vom Konzern im KZ Buna-Monowitz (Auschwitz III) ausgebeuteten Zwangsarbeiter*innen und ihre Biografien im Fokus. Mit dem im November 2008 eröffneten Norbert Wollheim Memorial, das sich auf dem Gelände vor dem IG Farben-Haus befindet, wurde für sie ein Erinnerungsort geschaffen, dessen Konzeption und Intention ebenfalls thematisiert werden.

Mittwoch, 03. Juli 2024, 18.00 – 20.00 Uhr

1 Termin; 10 €

Ort Goethe-Universität Frankfurt, Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz, Wollheim-Pavillon

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Vorträge, Gespräche, Lesungen

Kultur, Geschichte und mehr

Lesung

JÜDISCH JETZT! JUNGE JÜDINNEN UND JUDEN ÜBER IHR LEBEN IN DEUTSCHLAND

Andrea von Treuenfeld im Gespräch mit Anna Nero und Gila Baumöl

Sie sind in Deutschland geboren oder aus Israel, Amerika und den Staaten der ehemaligen Sowjetunion gekommen, sind säkular, observant oder streng orthodox. Ihre Jüdischkeit definieren sie als Religion oder als Tradition oder auch als Lebensgefühl. So unterschiedlich ihre Sichtweise auf das Judentum ist, so unterschiedlich sind auch die Geschichten der 26 Jüdinnen und Juden, die in diesem Buch von ihrem Leben in Deutschland erzählen. Es sind die Stimmen einer multikulturell geprägten Generation, die – eine ganz neue Selbstverständlichkeit verkörpernd – in ihrer Diversität gesehen werden will.

Donnerstag, 11. April 2024, 19.00 – 20.30 Uhr

1 Termin; regulär 9 €, ermäßigt 7 €

Ort Ignatz Bubis-Gemeindezentrum (Gemeinderatssaal, 5. OG), Westendstr. 43, 60325

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Lesung

NUR NIEMALS AUFGEBEN! DIE GESCHICHTE EINER JÜDISCHEN FAMILIE mit Rodika Rosenbaum

In ihrem Buch erzählt Rodika Rosenbaum (Pseudonym) die Geschichte ihrer Familie und überspannt dabei einen Zeitraum von 1896 bis 1970. Ihre Familiengeschichte beginnt in Rumänien und Ungarn und reicht bis in die Nachkriegszeit hinein, in der die Familie zunächst nach Israel auswanderte und später ins Täterland Deutschland zurückkehrte. Die Autorin legt dabei Entwurzelung, Einsamkeit, Scheitern und Verluste in schwierigen Zeiten frei. Gleichzeitig hält sie ein Bild einer Familie aufrecht, die mithilfe eines starken Willen und dem Motto „Nur niemals aufgeben!“ tapfer und selbstbewusst ihren Lebensweg bestritt.

Dienstag, 25. Juni 2024, 19.00 – 20.00 Uhr

1 Termin; regulär 9 €, ermäßigt 7 €

Ort Ignatz Bubis-Gemeindezentrum (Gemeinderatssaal, 5. OG), Westendstr. 43, 60325

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Gespräch

ÜBER REFORMJUDENTUM UND (QUEER-)FEMINISMUS IM JUDENTUM

RABBINERIN PROF. DR. ELISA KLAPHECK UND HELENE BRAUN IM GESPRÄCH MIT MICHAL SCHWARTZE

In diesem Gespräch werden die Anfänge des Reformjudentums und (Queer-)Feminismus im Judentum sowie deren Entwicklungen aufgezeigt. Dabei geben Rabbinerin Elisa Klapheck und die angehende Rabbinerin Helene Braun Einblick in ihren Werdegang, Erfahrungen und was Ihnen in ihrer Arbeit besonders wichtig ist. Wie steht es um die Repräsentanz liberaler Gemeinden und queeren sowie feministischen jüdischen Perspektiven in Deutschland und welche Rolle spielen „save spaces“ wie der Verein Keshet Deutschland? Damit sich in der bestehenden pluralistischen jüdischen Gemeinschaft zukünftig alle Jüdinnen*Juden integriert fühlen können, soll zudem über mögliche Neuerungsperspektiven diskutiert werden.

In Kooperation mit der Volkshochschule Frankfurt.

Do, 04. Juli 2024, 19.30 – 21.00 Uhr

1 Termin; 9 €, ermäßigt 7 €

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ORT Wird in noch bekannt gegeben.

Sport

Bewegung und Gesundheit

Die folgenden Sportkurse finden in Kooperation mit dem Turn- und Sportverein Makkabi Frankfurt a.M. statt.

FELDENKRAIS

Durch die Methode des Feldenkrais wird die Wahrnehmung des eigenen Seins und weitere Aspekte des menschlichen Wesens verbessert, wie zum Beispiel die Erkenntnis von Umständen durch das Nutzen der eigenen Sinne. Dabei werden jegliche Facetten des menschlichen Körpers angesprochen und dadurch auf Trab gehalten und Resultate wie eine erhöhte Leistungsfähigkeit, neuerworbene Kreativität und ein gesteigertes Wohlbefinden erworben.

Bitte warme Socken, eine Decke und/oder ggf. eine Yogamatte mitbringen.

Mittwochs, 06. März bis 10. Juli 2024, 18.00

19.00 Uhr

16 Termine; regulär 112 €, ermäßigt 80 €

Ort Spiegelsaal im Philanthropin, Hebelstr. 15-19, 60318

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KRAV MAGA

Im Krav Maga geht es darum, ein Verständnis für reale Gewalt zu gewinnen. Dabei geht es neben physischen Techniken und deren Training um Aufmerksamkeit und Wachsamkeit im Kontext von Konfliktvermeidungsstrategien, um das richtige Deuten von Körpersprache, das Beurteilen von anatomischen Parametern und um die bewusste Wahrnehmung und Analyse der Umwelt. Zudem fokussiert sich Krav Maga auf die Schulung des Durchhaltevermögens, welches nicht nur im Kontext realer Selbstverteidigung eine Fähigkeit im Rahmen sozialer Kompetenzen ist.

Mittwochs, 06. März bis 10. Juli 2024, 19.45

21.15 Uhr

16 Termine; regulär 168 €, ermäßigt 120 €

Ort Sporthalle (beim Pausenhof) im Philanthropin, Hebelstraße 15–17, 60318 Frankfurt a.M.

Hier geht es zur Anmeldung

Kontakt

Jüdische Volkshochschule

Westendstraße 43
60325 Frankfurt am Main

 069/76 80 36 -170 (Mo.–Do. 9.30–15.00 Uhr)
 069/76 80 36 -179
 volkshochschule@jg-ffm.de
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